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NBA Live 10: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit NBA Live 10, 12.11.2009:

Wo ist die Eleganz eines NBA 2K10? Warum wirken die Spieler so klobig? Wieso sieht der Korbleger aus, als hätte man ihn auf Schienen bestellt? Ich war nach den ersten zwei, drei Spielen noch sehr skeptisch, denn wenn man sich zuvor intensiv mit dem durchgestylten Basketball-Konkurrenten aus dem Hause 2K beschäftigte, fallen vor allem die visuellen Unterschiede hinsichtlich der Präsentation und Animationen sofort auf. All das befindet sich auf einem guten Niveau, ist sogar besser als im Vorjahr, aber diese Fortschritte verblassen im direkten Vergleich. Außerdem fehlt eine lebendige Karriere, das Aufposten kann nicht an die Vielfalt des Konkurrenten anknüpfen und man ärgert sich über kleine Bugs, die Spieler ins Aus manövrieren. Aber auch NBA 2K10 hat bekanntlich seine Tücken. Und mit der Zeit entdeckt man in diesem NBA Live 10 einige wichtige inhaltliche Vorzüge, die es unterm Strich sogar zum taktischeren Spiel machen: Erstens ist die Pass-Mechanik besser, weil man seine Mitspieler präziser und intuitiver in Szene setzen kann. Zweitens ist die Defensiv-Mechanik besser, weil man hier effizienter blocken und Solisten stören kann. Drittens ist die Steuerung zwar weniger umfangreich, aber letztlich klarer und erlaubt bei den Dribblings sowie dem Pick&Roll einige Feinheiten. EA geht hier den richtigen Weg, indem man weiter am Simulationscharakter feilt. Angesichts der Alley oop-Inflation und dem Fokus auf rasantem Offensiv-Basketball wirkt der Konkurrent NBA 2K10 fast arcadiger. Unterm Strich ist NBA Live 10 zwar weniger elegant, weniger umfangreich und weniger spektakulär, aber dafür ist die Defensive hier weitaus befriedigender, der Spielaufbau fordernder und ein gutes Auge beim Passen wichtiger.

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