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Prison Break: The Conspiracy: Promo-Trailer

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Fazit Prison Break: The Conspiracy, 12.04.2010:

Nicht dass ich mir wünschte jemals im Knast zu landen - aber wenn's schon sein muss, dann möchte ich ins virtuelle Fox River. In keinem anderen Gefängnis der Welt dürfte man derart frei und unbehelligt herumspazieren, nirgendwo sonst werden bewegungsfaule Maulwürfe als Wachen eingesetzt. Aber an die Logiklöcher von Prison Break sollte man ohnehin besser nicht allzu viele Gedanken verschwenden, sonst landet man unweigerlich beim jederzeit präsenten Diktigerät von Paxton, an dem keiner Anstoß zu nehmen scheint. Aber ich verlange ja auch keine mathematische Abhandlung, ich erwarte Spielspaß - und auch der hat sich hinter dicke Mauern verzogen, denn hier wartet ein belangloser »Hol mir dies und das!«-Auftrag nach dem anderen. Dafür, dass Paxton ein Top-Athlet ist, der jedem einzelnen Mitgefangenen den Kopf in den Bauchnabel stopfen kann, lässt er sich von allen anderen etwas arg oft als Wasserträger missbrauchen. Alles was man machen muss, ist nicht etwa schlecht oder frustrierend designt, sondern vielmehr so schrecklich tröpfelnd und belanglos, dass sich ein Vergleich auch mit dem ödesten Splinter Cell-Teil schon aus Anstandsgründen verbietet. Serienfans können zugreifen? Besser nicht, denn die dürften noch enttäuschter sein: Prison Break bietet keine spannenden neuen Einblicke in das Gefängnisleben, sondern etwa sechs Stunden uninteressanter Randstory der Serie, nach denen es keinen Wiederspielwert mehr gibt. Wenn schon irgendwas Knastiges, dann doch bitte mit Riddick oder dem Joker drin!

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