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Scrap Metal: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Scrap Metal, 19.03.2010:

Scrap Metal bietet passable Unterhaltung für Freunde brachialer Schrottorgien. Das Konzept, das am leichtesten mit einer Mischung aus Twisted Metal und Micro Machines zu beschreiben ist bzw. entfernt an Blizzards Rock'n'Roll Racing erinnert, sorgt vor allem mit seiner Missionsvielfalt und der sauberen Kulisse für Freude. Reine Zerstörungsrennen wechseln sich ab mit Überlebensaufgaben, Demolition Derbys oder einfachen Rennen auf Zeit - nicht zu vergessen die obligatorischen Bosskämpfe. Dass diese Missionen aber etwa ab der Hälfte des Spieles zu sehr auf Wiederholungen setzen, anstatt weiterhin zu überraschen, ist der erste Schönheitsfehler. Doch dieser ist im Vergleich zur häufig schwach bzw. vorhersehbar agierenden KI noch zu verschmerzen. Das größte Problem liegt jedoch im Bereich der Steuerung: Es werden zwar zwei Varianten angeboten (eine "relativ" zur Fahrtrichtung, eine "absolut"), aber beide haben mit Problemen zu kämpfen, die spätestens bei den Duellen gegen menschliche Gegner den Aufstieg in höhere Wertungsregionen verhindern. Hat man sich an die Kontrollmankos gewöhnt, bleibt unter dem Strich ein kurzweiliger Vehikel-Kampf für zwischendurch, dessen Potenzial zwar häufig angedeutet, aber meist nicht bis zur letzten Konsequenz ausgereizt wird - und der mit 1200 Punkten happig zu Buche schlägt und im falschen Preissegment angesiedelt scheint.

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