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Achtung Panzer: Kharkov 1943: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Achtung Panzer: Kharkov 1943, 14.05.2010:

Obwohl mich das Szenario um Charkow militärhistorisch interessiert, werde ich mit Achtung Panzer: Kharkov 1943 nicht warm. Das liegt noch nicht mal an der völligen Unzugänglichkeit des ukrainischen Strategiespiels, an die man sich auch irgendwann gewöhnt. Wer braucht schon Dinge wie schöne Präsentation, Übersicht oder Durchblick? Es liegt vielmehr an den wenig spannenden Kämpfen, die immer ähnlich verlaufen: Egal ob man in der Schneelandschaft Verteidiger oder Angreifer spielt, die Schlachten gleichen sich. Zudem läuft alles recht zäh ab und es dauert ewig, bis mal was passiert. Wie im echten Krieg wartet man mehr, als dass man kämpft. Dennoch haben die Macher akribisch alle historischen Schlachtfelder und Einheiten rund um Charkow nachgestellt, was Lob verdient. Sogar bei der Bewaffnung haben sie sich im Gegensatz zu manch anderem Spiel keine Schnitzer geleistet. Die Akribie geht so weit, dass jedes Geschütz samt Wirkung enthalten ist. Leider führt der übertriebene Realismus auch dazu, dass der Kampf viel zu spröde und frustrierend schwer ist. Auf Anhieb kann man keines der taktischen Gefechte gewinnen. Leider trägt der rundenbasierte Strategieteil nicht zur mehr Abwechslung in der taktischen Schlachtenroutine bei. Auch berühmte Protagonisten der Schlacht wie von Manstein spielen keine Rolle. So ist es nur für schmerzfreie Hobby-Generäle einen Blick wert, die ohne tägliche Ostfrontdosis nicht auskommen und sich auch von regelmäßigen Rückschlägen nicht ins Bockshorn jagen lassen.

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