[Zur Spielinfo]

Bodycount: Hinter den Kulissen: Online

Hinter den Kulissen: Online


Hinter den Kulissen: Online
Einbetten:
Fazit Bodycount, 02.09.2011:

Spätestens ab dem Moment, an dem Stuart Black sich von der Bodycount-Entwicklung verabschiedete, hätte mir klar sein müssen, dass von dem geistigen Nachfolger des seinen Nachnamen tragenden Waffenpornos aus dem Jahre 2006 nicht mehr viel übrig bleiben dürfte. Doch die Hoffnung hatte bis jetzt alle zweifelnden Stimmen zum Schweigen gebracht, dass hier im schlimmsten Fall ballistischer Softcore seine Aufwartung macht. Unter dem Strich bleibt Bodycount jedoch in einer Post-Bulletstorm, -Killzone, -Resistance oder -Duke Nukem Forever-Ära (ja, der Duke!) zu viel schuldig. Dass die Story quasi nicht vorhanden ist, nehme ich bei einem selbst ernannten Arcade-Shooter noch hin. Doch die madige KI, das sich ständig wiederholende Leveldesign, das die grundsätzlich angenehm großen Abschnitte nach unten zieht oder das letztlich gewöhnliche Ballern liegen hinter heutzutage gültigen Standards. Immer wieder gibt es zwar kurze Momente, in denen die ballistischen Gefechte einen kurzzeitig in den Bann ziehen. Doch unter dem Strich sind diese zu selten, um etwas retten zu können. Nahezu alle Elemente, die man hier findet, kennt man besser um- und eingesetzt aus anderen Titeln. So taugt der Kugelhagel allenfalls als geschmacksfader  Appetithappen für Resistance 3 oder Gears of War 3.

Aktuelle Videos

4P Exklusiv

Trailer

Alle aktuellen Videos als Playlist - anklicken und zurücklehnen!