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God of War: Ghost of Sparta: Deimos-Trailer

Deimos-Trailer


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Fazit God of War: Ghost of Sparta, 29.10.2010:

Es sieht aus wie ein großes God of War, es fühlt sich an wie ein großes God of War und es klingt auch wie ein großes God of War! Der große Wow-Effekt ist zwar verflogen, doch Kratos liefert auch bei seinem zweiten Auftritt wieder ein Action-Fest auf höchstem Niveau. Was man technisch aus der PSP herauskitzeln kann, haben die Ready at Dawn Studios bereits vor zwei Jahren mit Chains of Olympus bewiesen. Ghost of Sparta steht seinem Vorgänger in nichts nach und kann ebenfalls mit wunderschönen sowie abwechslungsreichen Kulissen begeistern, während man den wütenden Kriegsgott präzise von einem beeindruckenden Schauplatz zum nächsten dirigiert und sich trotz des zu leichten Schwierigkeitsgrades immer wieder gerne den Herausforderungen stellt. Und doch kann es nicht mehr die Begeisterungsstürme entfachen wie damals. Das Problem: Nach dem fulminanten Abschluss der Trilogie auf der PS3 liegt die Messlatte so verdammt hoch, dass man sie auf der PSP einfach nicht erreichen kann. Vor allem bei den Bossgegnern hätte mehr drin sein müssen - man beweist doch, dass man auch auf Sonys Handheld gigantische Kreaturen auf den Bildschirm zaubern kann. Warum dann nur so selten? Stattdessen werden wie aus dem Lehrbuch die Elemente serviert, die die Serie so populär gemacht haben -Überraschungen erlebt man kaum. Klar, das muss nicht schlecht sein und es macht immer noch sehr viel Spaß, sich durch die Gegnerhorden zu schnetzeln und einige neue Einblicke in die Hintergrundgeschichte zu bekommen. Doch auch als Kriegsgott wird man irgendwann machtlos gegen die Kräfte der Stagnation und Gewohnheit. Mit Ghost of Sparta liefert Sony eine PSP-Perle ab, die zu den schönsten ihrer Art auf dem Handheld gehört, aber dennoch etwas an Glanz verliert.

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