A perfect circle? Geile Sache
Guitar Hero: Warriors of Rock: Set List-Trailer 3
Set List-Trailer 3
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Fazit Guitar Hero: Warriors of Rock, 24.09.2010:
Reicht ein sehr guter neuer Modus sowie eine frische Songliste wirklich aus, um einmal mehr die Plastikschrammlerfraktion zur Brieftasche greifen zu lassen? Punkt Zwei hätte mich noch erheblich zweifeln lassen: Zwar ist es sehr begrüßenswert, nach dem gitarrenfeindlichen Band Hero eine 180°-Wende zu sehen, aber insgesamt ist mir die Tracklist zu schwermetallisch - Guitar Hero 5 war da deutlich abwechslungsreicher. Aber gut, Warriors of Rock spielt ja ohnehin ganz ähnlich wie Brütal Legend mit all den Metal-Klischees, von daher ist diese Tendenz konsequent. Und es passt ja auch wunderbar zum Quest-Modus, der in meinen Augen einen echten Mehrwert darstellt: Er ist nicht nur sehr ansprechend inszeniert, sondern auch beeindruckend lang - wenn man denkt, dass man ihn durch hat, dann hat man gerade mal die Hälfte geschafft. Und auch wenn ich weder Rush noch Megadeth leiden kann: Die Bosskämpfe sind wirklich großartig gemacht! Das betrifft ohnehin einmal wieder die gesamte Präsentation; Figuren, Animationen, Band-Interaktion, die Arenen - alles ist hochklassig inszeniert und findet seinen Höhepunkt im »Musikvideo« von Bohemian Rhapsody. Warriors of Rock erfindet das Musikspielgenre nicht neu, ganz im Gegenteil - das darunter liegende Spiel ist nach dem innovativen fünften Teil erstaunlich konservativ. Aber es bereichert es um die Quest- und Quickplay Plus-Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte.
Reicht ein sehr guter neuer Modus sowie eine frische Songliste wirklich aus, um einmal mehr die Plastikschrammlerfraktion zur Brieftasche greifen zu lassen? Punkt Zwei hätte mich noch erheblich zweifeln lassen: Zwar ist es sehr begrüßenswert, nach dem gitarrenfeindlichen Band Hero eine 180°-Wende zu sehen, aber insgesamt ist mir die Tracklist zu schwermetallisch - Guitar Hero 5 war da deutlich abwechslungsreicher. Aber gut, Warriors of Rock spielt ja ohnehin ganz ähnlich wie Brütal Legend mit all den Metal-Klischees, von daher ist diese Tendenz konsequent. Und es passt ja auch wunderbar zum Quest-Modus, der in meinen Augen einen echten Mehrwert darstellt: Er ist nicht nur sehr ansprechend inszeniert, sondern auch beeindruckend lang - wenn man denkt, dass man ihn durch hat, dann hat man gerade mal die Hälfte geschafft. Und auch wenn ich weder Rush noch Megadeth leiden kann: Die Bosskämpfe sind wirklich großartig gemacht! Das betrifft ohnehin einmal wieder die gesamte Präsentation; Figuren, Animationen, Band-Interaktion, die Arenen - alles ist hochklassig inszeniert und findet seinen Höhepunkt im »Musikvideo« von Bohemian Rhapsody. Warriors of Rock erfindet das Musikspielgenre nicht neu, ganz im Gegenteil - das darunter liegende Spiel ist nach dem innovativen fünften Teil erstaunlich konservativ. Aber es bereichert es um die Quest- und Quickplay Plus-Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte.