Knights Contract war ein Titel, der mich nie wirklich überzeugen konnte. Die Idee gegen die Schergen von Dr. Faust zu kämpfen ist ja ganz gut und interessant, aber sonst scheint es weder eine gute Story noch ein aussergewöhnliches Kampfsystem zu haben. Hack'n'Slay mit der Magie eines Gefährten zu verbinden ist ja an sich gut gedacht, aber nicht sonderlich gut und beeindruckend umgesetzt.
Knights Contract: Hinter den Kulissen
Hinter den Kulissen
Einbetten:
Fazit Knights Contract, 01.03.2011:
Die paar guten Ideen, die vollkommen abstruse Ansammlung von größtenteils deutschen Literatur-Bezügen und die wenigen technischen Höhepunkte wie z.B. der gelungene Soundtrack reichen nicht aus, um Knights Contract aus dem Durchschnittssumpf zu hieven. Angesichts hochklassiger Konkurrenz von Bayonetta über Darksiders bis hin zu Castlevania tut sich das angenehm ungleiche Helden-Duo schwer. Das Kampfsystem ist eingängig, bietet abseits der Finisher aber wenig Tiefgang und dafür einige unfaire Soforttode. Die Kulisse wirkt größtenteils veraltet und schafft erst gegen Schluss, der vornehmlich durch die Akustik entstehenden Atmosphäre zuzuarbeiten. Dieses Für und Wider zieht sich durch beinahe alle Aspekte der Hexenjagd von Game Republic. Dementsprechend werden Anhänger unkomplizierter Action-Adventure nicht enttäuscht. Doch angesichts der übermächtigen Konkurrenz wie Kratos, Dante oder Gabriel, die gleich nebenan im Regal stehen, gibt es eigentlich keinen Grund, sich für Heinrich und Gretchen zu entscheiden.
Die paar guten Ideen, die vollkommen abstruse Ansammlung von größtenteils deutschen Literatur-Bezügen und die wenigen technischen Höhepunkte wie z.B. der gelungene Soundtrack reichen nicht aus, um Knights Contract aus dem Durchschnittssumpf zu hieven. Angesichts hochklassiger Konkurrenz von Bayonetta über Darksiders bis hin zu Castlevania tut sich das angenehm ungleiche Helden-Duo schwer. Das Kampfsystem ist eingängig, bietet abseits der Finisher aber wenig Tiefgang und dafür einige unfaire Soforttode. Die Kulisse wirkt größtenteils veraltet und schafft erst gegen Schluss, der vornehmlich durch die Akustik entstehenden Atmosphäre zuzuarbeiten. Dieses Für und Wider zieht sich durch beinahe alle Aspekte der Hexenjagd von Game Republic. Dementsprechend werden Anhänger unkomplizierter Action-Adventure nicht enttäuscht. Doch angesichts der übermächtigen Konkurrenz wie Kratos, Dante oder Gabriel, die gleich nebenan im Regal stehen, gibt es eigentlich keinen Grund, sich für Heinrich und Gretchen zu entscheiden.