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Twisted Metal: PAX 2011 - Dollface

PAX 2011 - Dollface


PAX 2011 - Dollface
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Fazit Twisted Metal, 09.03.2012:

Die Wiederauferstehung von Twisted Metal ist eine herbe Enttäuschung, die nicht mehr als gute Ansätze zeigt: Waffen und Action? Herrlich, zwischen durchschlagend und abgedreht. Der Soundtrack? Gelungen, auch wenn es ein paar mehr Stücke von Rob Zombie, Wolfmother & Co hätten sein dürfen. Nette Ideen wie der dynamische Käfig oder der Kampf gegen den Juggernaut sowie XL-Bossgegner sind neben den trashigen Zwischensequenzen ebenfalls kleine Lichtblicke innerhalb der kurzen Kampagne. Wo man scheitert, ist das Spiel an sich: Der stark schwankende Schwierigkeitsgrad sorgt oft für unfaire Duelle und damit Frust – auch deshalb, weil die KI einzig den Spieler ins Visier nimmt, anstatt sich auch untereinander die Hölle heiß zu machen. Dem Dauerbeschuss von allen Seiten kann man teilweise gar nicht entkommen – alles versinkt in einem heillosen Durcheinander, bei dem man nicht nur seine Lebensenergie, sondern auch die Übersicht und Lust verliert. Theoretisch würde sich das Ausweichen auf die Online-Schlachtfelder anbieten, doch praktisch scheitert der Plan an Netzwerkfehlern, die Sony selbst nach ersten Updates immer noch nicht in den Griff bekommen hat – und das bei einem Titel, der von Anfang an auf die PSN-Scharmützel ausgelegt war! Immerhin werden lokale Matches am geteilten Bildschirm als Alternative geboten. Doch auch hier trübt die grottige (Fahr-)Physik in Kombination mit der überladenen Steuerung den Spaß an der Zerstörungsorgie, zumal auch die Technik mit detailarmen Kulissen und Rucklern höchstens am Durchschnitt kratzt.


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