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CrossBoard 7: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit CrossBoard 7, 12.11.2010:

Eigentlich ist es ja vorbildlich, dass sich Konami so aufopferungsvoll um die Fitness seiner Kunden kümmert - die ausladenden Bewegungen kommen einer echten Abfahrt schließlich deutlich näher als gemütliches Knöpfchendrücken auf der Couch. Das Genre passt besser zu Kinect als andere Spiele und nach einer frustigen Eingewöhnungsphase hat sich tatsächlich ein gewisser Spielfluss entwickelt. Doch ausgerechnet wenn man gerade richtig ins Spiel kommt, stellt sich die Technik quer, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Mein Sportler bremst urplötzlich ab, während die Gegner an mir vorbei rauschen. Oder die Kamera erkennt eine Trick-Geste nicht. Oder meine Figur führt einen Trick aus, obwohl ich mich überhaupt nicht bewegt habe. Die meiste Zeit über funktioniert die Steuerung, doch eben bei weitem nicht so präzise und verlässlich wie mit einem klassischen Controller. Wenn sich die Widrigkeiten der Technik einmal nicht offenbaren, sorgt die Jagd nach Zeit und Punkten trotzdem nicht für viel Spannung. Es gibt zwar genügend Disziplinen, aber keine Karriere und nicht einmal einen Online-Modus. Stattdessen werden immer nur neue Levels, Charaktere und fahrbare Untersätze freigeschaltet. Außerdem fällt das Tricksystem mit seiner Hand voll Stunts viel zu simpel aus. Für eine lustige Ballonjagd oder einen schnellen Abfahrtslauf zwischendurch ist das Spiel trotzdem gut, gerade wenn man nicht mehr auf die schwachen Anfänger-Boards angewiesen ist. Als ernst zu nehmende Alternative zu Shaun White oder Mario Kart Wii taugt CrossBoard 7 aber nicht.



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