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Alien Breed: Impact: Co-Op-Trailer

Co-Op-Trailer


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Fazit Alien Breed: Impact, 02.07.2010:

Die Wiederbelebung der Alien-Breed-Reihe ist auch auf dem PC ein Beispiel dafür, wie viel Spaß ein einfaches, aber klassisch gutes Spielprinzip machen kann. Als ich nur noch mal kurz in die 360-Fassung reinschnuppern wollte, war plötzlich schon wieder eine komplette Stunde vergangen. Alien Breed: Impact ist spielerisch ebenso konservativ wie ideenarm und auch das Szenario wirkt ausgelutscht - trotzdem versinke ich sofort in einer anderen Welt, wenn ich mich auf die Jagd nach Außerirdischen begebe. Vermutlich liegt es daran, dass die Mischung aus schnellen Gefechten und dem ruhigem Entdecken verwaister Flure für einen ungemein motivierenden Spielfluss sorgt - kombiniert mit einer guten Portion Nostalgie. Und natürlich daran, dass die Raumstationen so stimmungsvoll inszeniert sind. Die Maschinen surren, Energietranformatoren fliegen unvermittelt in die Luft und die spinnenähnlichen Widersacher springen aufdringlich aus dem Lüftungsschacht - so muss Arcade-Action im All aussehen! Auf dem PC sind die SciFi-Kulissen sogar noch etwas hübscher gelungen. Nicht nur die Auflösung lässt sich höher schrauben, auch die Texturen und Animationen wurden einer dezenten Frischzellenkur unterzogen. Kleine spielerischen Neuerungen wie die Maus-Steuerung und das Aufmotzen der Waffen wirken ebenfalls sinnvoll. Die Entwickler hätten aber ruhig etwas mehr Abwechslung ins Spiel bringen können, z.B. durch mehr Bosskämpfe oder Rätsel. Besitzer einer Xbox 360 brauchen sich übrigens nicht zu ärgern, denn das Spielgefühl hat sich trotz der dezenten Neuerungen nicht geändert. Hier macht die Alien-Hatz immer noch beinah genau so viel Laune wie am PC.

Update zur PS3-Version vom 7.9.2010:

Mittlerweile ist auch die PS3-Version im PSN-Store eingetrudelt. Inhaltlich entspricht sie der Steam-Fassung mit ihren Extras wie den Shop-Terminals, den grafisch verbesserten Aliens sowie den stimmiger beleuchteten Hintergründen. Besitzer der Sony-Konsole müssen allerdings mit kleinen technischen Abstrichen leben: Die Maus-Steuerung wurde natürlich gestrichen und stattdessen die Handhabung des Xbox 360-Originals übernommen. Auf der PS3 läuft der Held sogar eine Spur geschmeidiger durch die Raumstationen und auch die Bildrate ist höher als auf der Xbox 360 - allerdings nur so lange man nicht die Taschenlampe einschaltet. Das Licht überfordert offenbar die Grafik-Engine, so dass es beim Einsatz der Funzel zu Tearing und leichten Slowdowns kommt. Die technischen Mängel halten sich in einem erträglichem Rahmen, trotzdem sollten Grafik-Fetischisten zu den älteren Fassungen greifen, weil dort auch die Metalloberflächen in der Raumstation schärfere Texturen zu bieten haben.



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