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Pride of Nations: GDC-Trailer 2011

GDC-Trailer 2011


GDC-Trailer 2011
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Fazit Pride of Nations, 15.06.2011:

Pride of Nations übertreibt es mit der Komplexität. Obwohl ich anspruchsvolle rundenbasierte Strategiespiele liebe, bei denen man den Lauf der Geschichte verändern kann, ist das selbst mir zu viel: AGEOD verwechselt hier schlicht komplex mit überfrachtet. Man kann zwar seine Produktion steigern, indem man Fabriken baut oder den Transport verbessert, aber man muss alles erstmal mit der Lupe suchen. Manches macht zudem einen eher unfertigen Eindruck wie die verwirrende Forschung, bei der man nicht recht weiß, woran man ist. Zwar kann man wieder Armeen und Flotten rund um den Globus kommandieren, aber die Schlachten laufen nur automatisch ab, so dass man zum Zuschauen verdammt ist. Die internationalen Krisen sind ein toller Einfall, aber man fragt sich, warum es daneben noch so eine lieblose 08/15-Diplomatie gibt. Wäre es nicht besser, wenn man alle Abkommen als virtuelles Kartenspiel ausknobeln könnte? Das Spiel macht es einem nicht einfach, da es total unübersichtlich ist, umständlich zu handhaben und einem den Zugang unnötig erschwert. Weniger wäre hier oft mehr gewesen. Man hat zwar alle Zeit der Welt, um in Ruhe zu planen, aber oft ziehen sich die Vorgänge hin wie Kaugummi. So ist es nur was für Leute, die schon mal was von AGEOD gespielt haben. Denn sie wissen in etwa, wie Macher Philippe Thibaut tickt, was die Einarbeitungszeit verkürzt. Doch auch sie dürfte stören, dass man sich den allgemeinen Bedienungskomfort, mehr Einfluss im Krieg sowie den Multiplayer gespart hat.       


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