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Dance Evolution: gamescom Debüt-Trailer

gamescom Debüt-Trailer


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Fazit Dance Evolution, 16.11.2010:

Nicht Fisch, nicht Fleisch - das beschreibt Dance Evolution am ehesten. Und damit meine ich nicht die streitbare und für mein Empfinden nicht gut getroffene Musikauswahl mit ihrem meist aus J-Pop/Eurodancetrash-Mix bestehenden Geträllere. Es geht vor allem um das Inhaltliche, das selbst Ministry of Sound-Tracks nicht retten könnten: Auf der einen Seite entfernt sich Konami gar nicht so weit von seinen Tanzmatten-Wurzeln und bietet einen ambitionierten Reaktionstest mit musikalischem Rhythmus-Hintergrund. Doch das Team schien mit Kinect etwas überfordert: Die Bewegungserkennung gelingt zwar größtenteils gut, doch die Einbindung in die auf dem Bildschirm stattfindende Tanzerei ist nur rudimentär. Wo man bei Harmonix' Dance Central akkurate Moves nachahmen muss, reicht es hier meist, in den entscheidenden Momenten den richtigen Trigger auszulösen, um Punkte einzuheimsen. Zudem lässt sich das System leicht in die Irre führen - es macht keine Unterschiede, ob man etwas z.B. mit der rechten oder linken Hand oder gar dem Fuß auslöst. Waren die alten Tanzmatten-Spiele ein Garant für viel Bewegung, ist Dance Evolution mit Ausnahme des höchsten Schwierigkeitsgrades nur wenig mehr als ein mit Musik unterlegtes Wario Ware - ein Reaktionstest, der mit Tanzen trotz interessanter Ansätze nur wenig zu tun hat und die neue Bewegungshardware nicht ausnutzt.


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