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Geheimakte 3: gamescom Debüt-Trailer

gamescom Debüt-Trailer


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Fazit Geheimakte 3, 06.09.2012:

Geheimakte 3 macht viel beim Drumherum richtig, aber einiges im Kern falsch. Allen voran ist da die mysteriöse Story, die etwas mehr Schwung hat, weshalb es einen sogar mal interessiert, wie’s ausgeht. Den professionellen Autoren ist zu verdanken, dass sie aus dem Wust an Einzelschnipseln noch ein überraschendes Ende zimmern, das im Genrerahmen glaubhaft ist. Und man steht schonmal staunend in den tollen Kulissen, die die Schauplätze lebendig machen. Aber unterm Strich enttäuscht das Rätseldesign: Sie sind so sehr auf Machbarkeit getrimmt, dass man kaum gefordert wird. Für einen echten Adventurefan sind sie oft zu einfach, was sich auch nicht dadurch ändert, dass es an einigen Stellen eine schwerere Version gibt. Immerhin gilt das nicht für alle, so dass es auch mal echte Kopfnüsse gibt. Aber leider haben sich die Entwickler selber ein Bein gestellt, indem sie Wahlmöglichleiten mit Konsequenzen ankündigten. Ja, ganz zum Schluss steht mal eine Entscheidung an. Aber sonst ist Geheimakte 3 ein normales lineares Abenteuer. Man macht den Fans zunächst den Mund mit möglicher Offenheit wässrig und speist sie letztlich mit viel zu wenig ab. Daher wirkt der dritte Teil bisweilen etwas anspruchslos und abwechslungsarm, auch weil interessante Dialogrätsel fehlen. Unterm Strich ein solider, aber kein fulminanter Abschluss der Reihe.



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