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Yakuza: Dead Souls: How to Kill a Zombie-Trailer

How to Kill a Zombie-Trailer


How to Kill a Zombie-Trailer
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Fazit Yakuza: Dead Souls, 19.03.2012:

Yakuza: Dead Souls müffelt gewaltig und es liegt nicht an den Untoten, die sich in Hundertschaften durchs Bild schleppen. Eine gemeinsame Charakterentwicklung mit wenigen Fähigkeiten für vier Protagonisten, beinahe durchgehend bekannte Kulissen, von denen einige lediglich ramponiert wurden und eine schnurgerade Geschichte ohne Atempausen für Charakterzeichnungen: Das stinkt nach müder Durchreiche. Dabei erfüllt der hoffentlich letzte Abstecher in das angestaubte Kamurocho auf dem Papier alle Bedingungen eines unterhaltsamen Spektakels: Zu hunderten stürzen sich Zombies vor die Flinte, mit gewaltigen Spezialangriffen gibt man ihnen den Rest. Im Gammelfleisch-freien Tokio freut man sich hingegen über etliche Minispiele und genießt die spielerische Leichtigkeit des lebendigen Vergnügungsviertels. Von dem gewonnenen Geld umwirbt man junge Damen, kauft neue Waffen und verbessert alte - das motiviert wie man es kennt. Die Einbahnstraßen-Action nimmt aber so viel Platz ein, dass sich die offene Welt nie wie eine anfühlt. Wenn man sich in infizierten Gebieten wenigstens frei bewegen und ähnlich wie in Capcoms Zombieserie experimentieren könnte... Es ist die unpassende Art und Weise, mit der das neue Entwickler-Team bewährte Elemente und unausgegorene neue zusammenbringt, die dem Spiel so viel Schaden zufügt. Der Wechsel vom offenen Prügler zum fast schnurgeraden Shooter war nicht nur in Anbetracht der verkrampften Steuerung eine schlechte Idee. Schade, dass diese Generation Yakuza so stillos zu Ende geht. Was bleibt ist nur die Hoffnung, dass dem bereits angekündigten fünften Teil endlich der dringend benötige Neuanfang gelingt.

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