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Prototype 2: Ersten zehn Minuten

Ersten zehn Minuten


Ersten zehn Minuten
Einbetten:
Fazit Prototype 2, 27.07.2012:

Prototype 2: Nicht gerade hässlich, aber auch weit von hübsch entfernt. Jede Menge Missionen, die aber größtenteils ähnlich aufgebaut sind, wodurch es ihnen auf Dauer an Abwechslung mangelt. Das Absorbieren von Personen macht Spaß und verleiht dem Spiel einen interessanten taktischen Kniff - bis man dahinter kommt, dass man auf die Pseudo-Schleicherei pfeifen und einfach die Klingenarme zücken kann; das Ergebnis ist das Gleiche und deutlich einfacher. Das Spieldesign: Lediglich eine Verfeinerung der Formel des schwachen Vorgängers. Ein klassisches Wechselbad der Gefühle also. Und dennoch hat es mich unterhalten: Zwar fehlt Hellers Rachemission die Ironie und Over-the-Top-Action der Konkurrenz, aber das wird mit einer gut präsentierten Handlung und simpler, aber sehr flotter Action ausgeglichen. New York Zero ist ein schön designter, sehr großer Spielplatz, in dem es fast keine Grenzen gibt - ob Land oder Luft, Heller kommt überall mühelos voran; beim Rasen über Straßen, Häuser und Dächer schnell stellt sich ein motivierender Fluss ein, durch den die Umgebung zu einem Action-Sandkasten mutiert. Und obgleich die Kämpfe simpel sind - die Regie stimmt: Überall kracht und rummst es, man kämpft gegen viele Feinde gleichzeitig, die aus allen Richtungen auf einen einstürmen. Und dennoch knirscht der Sand im Getriebe: Das uninspirierte Missionsdesign raubt viel von der Faszination. Schade, denn dadurch bleibt Prototype 2 unterm Strich trotz aller Freude nur ein solider, aber leider kein herausragender Open-World-Spaß.

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