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PlanetSide 2: gamescom-Trailer

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Fazit PlanetSide 2, 14.07.2015:

Zu Beginn meiner Zeit in Planetside 2 habe ich mich noch nach den klaren Regeln und Befehlsstrukturen von MAG zurückgesehnt - oder nach dem überschaubaren Zeitrahmen einer spannenden Runde Rush in Battlefield. Doch je länger ich auf dem Planeten Auraxis unterwegs war, desto mehr lernte ich die Freiheit und Möglichkeiten der gigantischen, niemals endenden Schlacht zu schätzen. Wenn man sich erst einmal durch den sperrigen Einstieg gekämpft hat und die wichtigsten Regeln versteht, kann der Spaß beginnen. Dann ist es unheimlich befriedigend, sich mit Freunden und Verbündeten zusammenzutun, um den verschanzten Feind mit Mech-Anzügen, Vehikeln und Ablenkungsmanövern richtig unter Druck zu setzen - bis man ihn endlich ausgeräuchert und den Frontverlauf für die eigene Fraktion verschoben hat. Da man hier mehr Entscheidungsfreiheit hat als im engen Korsett gewöhnlicher Shooter, kommt es immer wieder zu spannenden, teils unerwarteten Situationen. Der saubere Netzcode sorgt meist für einen fairen Schlagabtausch. Davon abgesehen hätten sich die Entwickler bei der Umsetzung aber mehr ins Zeug legen müssen. Trotz schlichter Felsenkulissen und karg gestalteter Industriehallen wird das Bild fast ununterbrochen durch Tearing zerrissen. Auch das ideenlose Artdesign und die kaum vorhandene Geschichte konnten nicht gerade mein Interesse für die lieblos über das Spiel gestülpte Rahmenhandlung wecken. Wer über solche Mankos hinwegsehen kann, bekommt aber ein wunderbar freies Massenschlacht-Erlebnis in einer weitläufigen Science-Fiction-Welt. Auch das Bezahlmodell des Free-to-play-Titels greift zum Glück nur in erträglichem Maße in Spielablauf und Chancenverhältnisse ein.



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