Einerseits kann ich verstehen, warum SE das Spiel fortführt. Immerhin haben sie sehr viel falsch gemacht und den Fans ein Spiel serviert, welches man kaum als FF erkannt hat, aber andererseits war das Spiel so schlecht, das man hätte lieber gleich einen ganz neuen Teil machen müssen...
Final Fantasy 13-2: E3 2011-Trailer
E3 2011-Trailer
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Fazit Final Fantasy 13-2, 09.02.2012:
Ich weiß nicht, welcher Teufel die Entwickler bei der Entscheidung geritten hat, die Spielwelt leer zu räumen und Zufallskämpfe aus der Mottenkiste zu kramen - der Atmosphäreverlust ist teils immens. Auch das blasse Heldenduo mit seinem seelenlosen Pokémon-Wanderzirkus muss man erst einmal verkraften. Am umstrittenen Kampfsystem hat sich hingegen nicht viel geändert - wer bereits den Vorgänger verflucht hat, wird auch mit der Fortsetzung nicht warm werden. Ansonsten machen Serah und Noel jedoch vieles besser als Lightning & Co in Final Fantasy XIII. Es gibt deutlich mehr zu tun, zu entdecken und zu experimentieren - einfach mehr Rollenspiel eben. Auch die Story profitiert trotz wenig einfallsreicher Zeitreisen von kleinen Nebengeschichten, interessanten Konflikten und einem wesentlich greifbareren Antagonisten. Unterm Strich wird man dadurch sogar noch etwas besser als im Vorgänger unterhalten. Nur das offene Ende wirkt mit seinem "Fortsetzung folgt" äußerst unbefriedigend - vor allem im Anbetracht bereits herein tröpfelnder, kostenpflichtiger Download-Erweiterungen...
Ich weiß nicht, welcher Teufel die Entwickler bei der Entscheidung geritten hat, die Spielwelt leer zu räumen und Zufallskämpfe aus der Mottenkiste zu kramen - der Atmosphäreverlust ist teils immens. Auch das blasse Heldenduo mit seinem seelenlosen Pokémon-Wanderzirkus muss man erst einmal verkraften. Am umstrittenen Kampfsystem hat sich hingegen nicht viel geändert - wer bereits den Vorgänger verflucht hat, wird auch mit der Fortsetzung nicht warm werden. Ansonsten machen Serah und Noel jedoch vieles besser als Lightning & Co in Final Fantasy XIII. Es gibt deutlich mehr zu tun, zu entdecken und zu experimentieren - einfach mehr Rollenspiel eben. Auch die Story profitiert trotz wenig einfallsreicher Zeitreisen von kleinen Nebengeschichten, interessanten Konflikten und einem wesentlich greifbareren Antagonisten. Unterm Strich wird man dadurch sogar noch etwas besser als im Vorgänger unterhalten. Nur das offene Ende wirkt mit seinem "Fortsetzung folgt" äußerst unbefriedigend - vor allem im Anbetracht bereits herein tröpfelnder, kostenpflichtiger Download-Erweiterungen...