Klar haste recht aber war in dem Trailer schon i-eine Belgagerung zu sehen ? Nein. Also erst mal abwartenDas Spiel hat sooo viel Potential, wenn die Entwickler nur mal endlich an den richtigen Stellen arbeiten würden. Belagerungen sehen z.B. so aus, dass die stürmende Fraktion an EINER Stelle die Burg stürmt. In Linie warten dann schon die Verteidiger und alle stehen brav Schlange, um sich gegenseitig abzuschlachten. Warum positionieren sich die Schützen nicht clever auf den Türmen? Warum kann niemand das Tor öffnen?
Warum ausgerechnet an ein paar Rüstungen und Waffen, die auch die Modder-Community genausogut auf die Beine gestellt haben könnte?!
Mount & Blade: With Fire and Sword: Action-Trailer (GDC 2011)
Action-Trailer (GDC 2011)
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Fazit Mount & Blade: With Fire and Sword, 13.05.2011:
Mount & Blade With Fire and Sword bringt zwar neuzeitlichen Schwung ins historische Rollenspielgenre, enttäuscht mich aber ein wenig. Es spielt zwar in der Frühzeit der Musketen, die auch gewohnt authentisch umgesetzt wurde, aber diese Epoche dient quasi nur als neuer Aufhänger, ohne dass sich grundsätzlich etwas geändert hätte. Das ist ein wenig der Fluch des überaus motivierenden Spielprinzips. Letztlich ist es fast egal, in welchem Eck der Erde es spielt, da man immer irgendwann Feuer fängt - auch wenn es mal etwas länger dauert. Der Aufstieg zum Herrn erfordert wieder ähnlich viel Zeit wie beim Vorgänger, obwohl es dieses Mal sogar noch schwerer ist, Erfahrung zu sammeln. Quests sind eher rar gesät und wiederholen sich irgendwann. Natürlich kann man sich wieder entscheiden, ob man sein Geld lieber als bezahlter Landsknecht, mehr oder minder ehrbarer Krämer oder ruchloser Karawanenräuber verdient. Diese Freiheit ist eine der großen Stärken des Spiels, das einen jedoch auch allein lässt, da ein Gerüst fehlt. Obwohl dieses Mal eine durchgehende Story versprochen wurde, ist diese allenfalls in schwer zu findenden Ansätzen vorhanden. Die verlustreichen Schlachten mit Mittendringefühl und Feuerkraft entschädigen für vieles. Dieses Mal darf man auch im Multiplayer einen Trupp mitnehmen, an dessen Seite man ficht. Dieser interessante Captain-Modus fordert genaues Zielen, da man auch verletzt wird, wenn man Verbündete trifft. Leider ist sonst in den Gefechten kaum Taktik gefragt, da eher die Zahl und Güte der Soldaten bzw. die eigenen Kampfkünste entscheiden, ob man überlebt. Erst spät im Spiel entscheidet man sich für eine Fraktion, heiratet und bekommt Ländereien. Für manchen dürfte das ohnehin zu spät sein, da er schon vorher die Waffen streckt. Unterm Strich macht sich leider bemerkbar, dass die Erweiterung weniger fesselt als das Grundspiel, was auch an Unzulänglichkeiten wie dem Nichtaufsteigen der Rekruten liegt.
Mount & Blade With Fire and Sword bringt zwar neuzeitlichen Schwung ins historische Rollenspielgenre, enttäuscht mich aber ein wenig. Es spielt zwar in der Frühzeit der Musketen, die auch gewohnt authentisch umgesetzt wurde, aber diese Epoche dient quasi nur als neuer Aufhänger, ohne dass sich grundsätzlich etwas geändert hätte. Das ist ein wenig der Fluch des überaus motivierenden Spielprinzips. Letztlich ist es fast egal, in welchem Eck der Erde es spielt, da man immer irgendwann Feuer fängt - auch wenn es mal etwas länger dauert. Der Aufstieg zum Herrn erfordert wieder ähnlich viel Zeit wie beim Vorgänger, obwohl es dieses Mal sogar noch schwerer ist, Erfahrung zu sammeln. Quests sind eher rar gesät und wiederholen sich irgendwann. Natürlich kann man sich wieder entscheiden, ob man sein Geld lieber als bezahlter Landsknecht, mehr oder minder ehrbarer Krämer oder ruchloser Karawanenräuber verdient. Diese Freiheit ist eine der großen Stärken des Spiels, das einen jedoch auch allein lässt, da ein Gerüst fehlt. Obwohl dieses Mal eine durchgehende Story versprochen wurde, ist diese allenfalls in schwer zu findenden Ansätzen vorhanden. Die verlustreichen Schlachten mit Mittendringefühl und Feuerkraft entschädigen für vieles. Dieses Mal darf man auch im Multiplayer einen Trupp mitnehmen, an dessen Seite man ficht. Dieser interessante Captain-Modus fordert genaues Zielen, da man auch verletzt wird, wenn man Verbündete trifft. Leider ist sonst in den Gefechten kaum Taktik gefragt, da eher die Zahl und Güte der Soldaten bzw. die eigenen Kampfkünste entscheiden, ob man überlebt. Erst spät im Spiel entscheidet man sich für eine Fraktion, heiratet und bekommt Ländereien. Für manchen dürfte das ohnehin zu spät sein, da er schon vorher die Waffen streckt. Unterm Strich macht sich leider bemerkbar, dass die Erweiterung weniger fesselt als das Grundspiel, was auch an Unzulänglichkeiten wie dem Nichtaufsteigen der Rekruten liegt.