Gameplay is top, hat sich aber weng verändert. Auch bei der Grafik hat sich wenig verändert, sieh leider wie gewohnt grottig aus. Osteuropa als Schauplatz is meiner Meinung nach nicht der Burner, grade weil das Spiel 2 Jahre nach Ende des 30jährigen Krieges starter, da hätte man mit Mitteleuropa doch ein gutes Setting gehabt... naja, die Modcommunity wirds schon richten ^^
Mount & Blade: With Fire and Sword: Launch-Trailer
Launch-Trailer
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Fazit Mount & Blade: With Fire and Sword, 13.05.2011:
Mount & Blade With Fire and Sword bringt zwar neuzeitlichen Schwung ins historische Rollenspielgenre, enttäuscht mich aber ein wenig. Es spielt zwar in der Frühzeit der Musketen, die auch gewohnt authentisch umgesetzt wurde, aber diese Epoche dient quasi nur als neuer Aufhänger, ohne dass sich grundsätzlich etwas geändert hätte. Das ist ein wenig der Fluch des überaus motivierenden Spielprinzips. Letztlich ist es fast egal, in welchem Eck der Erde es spielt, da man immer irgendwann Feuer fängt - auch wenn es mal etwas länger dauert. Der Aufstieg zum Herrn erfordert wieder ähnlich viel Zeit wie beim Vorgänger, obwohl es dieses Mal sogar noch schwerer ist, Erfahrung zu sammeln. Quests sind eher rar gesät und wiederholen sich irgendwann. Natürlich kann man sich wieder entscheiden, ob man sein Geld lieber als bezahlter Landsknecht, mehr oder minder ehrbarer Krämer oder ruchloser Karawanenräuber verdient. Diese Freiheit ist eine der großen Stärken des Spiels, das einen jedoch auch allein lässt, da ein Gerüst fehlt. Obwohl dieses Mal eine durchgehende Story versprochen wurde, ist diese allenfalls in schwer zu findenden Ansätzen vorhanden. Die verlustreichen Schlachten mit Mittendringefühl und Feuerkraft entschädigen für vieles. Dieses Mal darf man auch im Multiplayer einen Trupp mitnehmen, an dessen Seite man ficht. Dieser interessante Captain-Modus fordert genaues Zielen, da man auch verletzt wird, wenn man Verbündete trifft. Leider ist sonst in den Gefechten kaum Taktik gefragt, da eher die Zahl und Güte der Soldaten bzw. die eigenen Kampfkünste entscheiden, ob man überlebt. Erst spät im Spiel entscheidet man sich für eine Fraktion, heiratet und bekommt Ländereien. Für manchen dürfte das ohnehin zu spät sein, da er schon vorher die Waffen streckt. Unterm Strich macht sich leider bemerkbar, dass die Erweiterung weniger fesselt als das Grundspiel, was auch an Unzulänglichkeiten wie dem Nichtaufsteigen der Rekruten liegt.
Mount & Blade With Fire and Sword bringt zwar neuzeitlichen Schwung ins historische Rollenspielgenre, enttäuscht mich aber ein wenig. Es spielt zwar in der Frühzeit der Musketen, die auch gewohnt authentisch umgesetzt wurde, aber diese Epoche dient quasi nur als neuer Aufhänger, ohne dass sich grundsätzlich etwas geändert hätte. Das ist ein wenig der Fluch des überaus motivierenden Spielprinzips. Letztlich ist es fast egal, in welchem Eck der Erde es spielt, da man immer irgendwann Feuer fängt - auch wenn es mal etwas länger dauert. Der Aufstieg zum Herrn erfordert wieder ähnlich viel Zeit wie beim Vorgänger, obwohl es dieses Mal sogar noch schwerer ist, Erfahrung zu sammeln. Quests sind eher rar gesät und wiederholen sich irgendwann. Natürlich kann man sich wieder entscheiden, ob man sein Geld lieber als bezahlter Landsknecht, mehr oder minder ehrbarer Krämer oder ruchloser Karawanenräuber verdient. Diese Freiheit ist eine der großen Stärken des Spiels, das einen jedoch auch allein lässt, da ein Gerüst fehlt. Obwohl dieses Mal eine durchgehende Story versprochen wurde, ist diese allenfalls in schwer zu findenden Ansätzen vorhanden. Die verlustreichen Schlachten mit Mittendringefühl und Feuerkraft entschädigen für vieles. Dieses Mal darf man auch im Multiplayer einen Trupp mitnehmen, an dessen Seite man ficht. Dieser interessante Captain-Modus fordert genaues Zielen, da man auch verletzt wird, wenn man Verbündete trifft. Leider ist sonst in den Gefechten kaum Taktik gefragt, da eher die Zahl und Güte der Soldaten bzw. die eigenen Kampfkünste entscheiden, ob man überlebt. Erst spät im Spiel entscheidet man sich für eine Fraktion, heiratet und bekommt Ländereien. Für manchen dürfte das ohnehin zu spät sein, da er schon vorher die Waffen streckt. Unterm Strich macht sich leider bemerkbar, dass die Erweiterung weniger fesselt als das Grundspiel, was auch an Unzulänglichkeiten wie dem Nichtaufsteigen der Rekruten liegt.