Fazit Michael Phelps - Push The Limit,
20.10.2011:
Zumindest mechanisch macht das Spiel zum amerikanischen Meisterschwimmer nicht viel falsch: Die Bewegungserkennung passt, fordert zumindest rudimentär authentische Schwimmbewegungen und lässt sich auch nicht vom Hundepaddeln täuschen. Zudem lockern kleine Reaktionstests u.a. bei Start, Wende und Zielanschlag sowie ein taktisches Haushalten mit der Kondition das Trockenschwimmen auf. Im Umfeld jedoch beginnen die Probleme: Das Anheizen der Zuschauer ist vollkommen uninspiriert, die Musik nervtötend, die Ladezeiten zu lang, der Online-Modus zu mager. Darüber hinaus nutzt sich der Reiz des Neuen schneller ab, als einem lieb sein kann, da solo trotz vier Schwimmstilen ein Rennen letztlich abläuft wie das andere und der Umfang eher gering einzuschätzen ist. Zu zweit am Splitscreen entfacht Push the Limit aber kurzzeitig sportiven Partyspaß.