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Call of Juarez: The Cartel: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Call of Juarez: The Cartel, 21.09.2011:

Oder war es gar Techland selbst, das sich mit einer Schnellschuss-Fortsetzung der namhaften Serie ein paar Kröten für die Dead Island-Entwicklung sichern wollte? Nach mehr sieht das Call of Juarez, das keins mehr ist, jedenfalls nicht aus: Auch mit Maus und Tastatur rennt man durch die überall gleich aussehenden Viertel eines öden Los Angeles', ärgert sich über das lieblose Recycling einiger Abschnitte aus den Vorgängern und ist froh, wenn der Spuk im halbwegs schicken Mexiko endlich ein Ende hat. Man ballert in Zeitlupe oder zweihändig, vermisst den Rumms einer zeitgemäßen Inszenierung und kann über die ständig brüllenden und fluchenden C-Film-Akteure nur staunen. Dass The Cartel auch noch mit technischen Fehlern kämpft, passt da nur ins Bild. Es hat ja was für sich, sich erstens gedankenlos und zweitens zu dritt an den peinlichen Filmszenen vorbei zu ballern. Und das Team Deathmatch macht mit seinem Partnerkampf sogar mal richtig Laune. Die überschaubaren Verhaltensmuster von Gegnern und Begleitern, die banale Heimlichtuerei beim Aufsammeln von Bonusgegenständen und das monotone Sprinten durch spielerisch einfallslose Kulissen - das alles schreit aber einfach: „Hallo, ich bin ein Ballerbaukasten vom Levelfließband und heiße wie ein großes Spiel!“ Dabei ist es so klein.

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