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Tiny Token Empires: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Tiny Token Empires, 19.05.2011:

Tiny Token Empires ist eines jener Spiele, denen man es gar nicht ansieht, dass sie richtig gut sind. Da ist z.B. das comichafte Äußere, das echte Strategen erst mal abschrecken dürfte. Trotz Bedenken, ob das denn gehen kann, spielt man drauflos und wird überascht. Die Eroberung macht richtig Spaß, die an "Vier gewinnt" angelehnten Kämpfe sind angenehm fordernd und das antike Setting witzig wie ein früherer Asterixband. Da kommandieren dummdreiste Generäle kleine Legionen, die Barbaren sehen wie die Goten aus und man wird von dürren Beratern instruiert, die in eine Toga gewickelt sind. Was zunächst wie ein Fungame für Zwischendurch aussieht, entwickelt aber trotz mauer Zufallsereignisse richtig Tiefgang: Eines jener Spiele, die leicht erlernt, aber richtig schwer zu beherrschen sind. Da muss man sogar manchen Kampf gegen ein mythisches Sagenwesen bestreiten, dass sich mit allem verteidigt, was es hat. Das ist immerhin fordernder als die Schlösser, die selbst der dümmste Dieb aufkriegt. Wem die Kampagne der Römer, Griechen, Perser, Ägypter und Karthager daher zu simpel ist, der kann in den Missionen versuchen, das Mittelmeer zu erobern, was eine wahre Herkulesaufgabe ist. Er sollte aber einen Rechner mit Windows 7 sein Eigen nennen, denn XP mag das Spiel nicht besonders, was gelegentlich zu Bildfehlern und Abstürzen führt. Einen richtigen Helden kann das aber auch nicht abhalten!

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