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Resident Evil Zero: Spielszenen 2

Spielszenen 2


Spielszenen 2
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Fazit Resident Evil Zero, 22.05.2019:

Resident Evil: Zero war damals der erste Teil, bei dem die Reihe für mich spürbar an Faszination verloren hat. An der Technik lag das sicher nicht: Schon auf dem GameCube haben mich die Render-Kulissen von den Socken gehauen und auch beim Remaster verströmen die atmosphärischen Schauplätze sowie ekligen Gegner vom Standard-Zombie bis zur Glibber-Kreatur dank der gelungenen Restaurierung immer noch ein angenehmes Grusel-Flair. Schade nur, dass die Videosequenzen in der Neuauflage qualitativ abfallen - zumindest, wenn man die Switch-Version am Fernseher betreibt. Im Handheld-Modus wirkt das Bild dagegen generell schärfer. Leider fallen auf Switch aber die Ladezeiten teilweise etwas länger aus als auf anderen Plattformen. Doch das ist nicht das große Problem, denn mit der Einführung eines Partners hat man sich und der Serie schon damals keinen großen Gefallen getan: Viele Rätsel sind nervig und wirken krampfhaft auf das Koop-Feature getrimmt. Darüber hinaus leidet die Spannung, wenn einem die KI meist den Rücken frei hält – und sich dabei immer noch keine großen Gedanken über knappe Munition macht. Das Inventar-Management erweist sich aufgrund der knappen Plätze heute genauso nervig wie damals, während die englischen Sprecher mittlerweile sogar noch trashiger klingen als in der Erinnerung. Trotzdem ist es schön, dass die Vorgeschichte zu Resident Evil zusammen mit Online-Ranglisten, Galerien und Achievements jetzt auch den Weg auf Switch gefunden hat - und sei es nur der Vollständigkeit halber.


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