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Birds of Steel: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Birds of Steel, 16.03.2012:

Wie gut es tut, nach einem Totalabsturz wie JASF und einem Simulatiönchen wie Microsoft Flight auf ein Spiel zu stoßen, das auf Wunsch keine Kompromisse eingeht. Natürlich kann man BOS auch als Arcade-Shooter betrachten, mit einfachem Flugmodell, unendlich viel Munition und simplen Abschüssen. Aber zum einen ist es keine besonders gute Arcade-Ballerei, zum anderen ist das nicht die Art und Weise, wie man es spielen sollte: Um Spaß an den anspruchsvollen Dogfights zu haben, muss man nicht mal unbedingt Flightstick und Tastatur an die Konsole schrauben, auch mit dem Gamepad in der Hand funktioniert das prima - doch erst mit der richtigen Ausrüstung erwächst hier ein waschechter Simulator, den man in dieser Tiefe an Konsolen einfach nicht erwartet! Die Flugphysik ist meisterhaft, die Soundkulisse exzellent, die vielen Spielmodi erlauben gerade Online-Piloten monatelangen Spaß, die vielen detailliert ausgearbeiteten Maschinen zeugen vom Enthusiasmus der Entwickler. Allerdings gibt es auch einigen Dreck auf der Fliegerjacke: Die Umgebungsgrafik ist nur durchschnittlich, neben einigen hübschen gibt es auch sehr viele belanglose Szenarien. Die historische Kampagne ist zwar sehr interessant aufbereitet, bietet aber nur durchschnittliches Missionsdesign. Und die vielen Bugs, allen voran die regelmäßigen KI-Aussetzer, sind einfach nur nervend. Unterm Strich bleibt ein bemerkenswerter Simulator mit jeder Menge guter Dogfight-Action, den man so anspruchsvoll oder -los gestalten kann, wie man möchte. Und das ist sehr lobenswert.

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