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Metro: Last Light: E3 2011-Trailer

E3 2011-Trailer


E3 2011-Trailer
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Fazit Metro: Last Light, 17.05.2013:

Hinsichtlich Storytelling und Atmosphäre spielt Metro Last Light ganz vorne mit. Mit einfachen, aber effektiven Mitteln hat mich die Endzeit-Action vor allem nach dem etwas dick auftragenden ersten Drittel emotional am Schlawittchen gepackt - auch wenn die sexuellen Bezüge überbetont und von einer peinlichen "Boob-Physik" unterstützt werden, gegen die die vorstechenden Merkmale der Dead Or Alive-Damen absolut real wirken. Dennoch konnte ich nicht nur dank der zahlreichen ruhigen Momente, die sich die Erzählung gönnt, in die Welt eintauchen und musste einige Male angesichts der Kompromisslosigkeit schwer schlucken. Das haben in dieser Intensität bei mir nur wenige Spiele ausgelöst - nicht einmal BioShock Infinite gelang es, diese Saiten bei mir anzuschlagen. Großen Anteil daran hat die Kulisse: Auf einem potenten Rechner (und mit verschmerzbaren Einschränkungen auf Konsolen) zieht die hauseigene Engine alle Effekt- und Beleuchtungs-Register, sorgt so für beeindruckende Bilder und muss sich eigentlich nur hinsichtlich Mimik den Platzhirschen von Crytek, Epic oder id geschlagen geben. Doch sobald es in den eigentlichen Kern geht, die Action, gibt es starke Probleme: Angeführt von einer unterirdischen KI werden die Gefechte sowohl gegen menschliche als auch gegen monströse Gegner schnell zur lästigen Routine. So wird ein Titel, der eigentlich das Zeug hätte, die Action-Schwergewichte gehörig unter Druck zu setzen, vollkommen unnötig degradiert.

Metro: Last Light
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