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WWE '12: Road to WrestleMania-Trailer

Road to WrestleMania-Trailer


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Fazit WWE '12, 24.11.2011:

Es hat sich einiges getan im WWE-Universum: Mit dem "Reboot" und dem neuen Namen ist endlich die lange geforderte frische Engine namens "Predator" da - und die hat eine überarbeitete Kampfmechanik im Gepäck, die die Matches spannender, schneller und dynamischer sowie hinsichtlich des Momentum-Wechsels der "echten" Auseinandersetzungen einen Schritt nach vorne macht. Alle alten Problemzöpfe wurden allerdings nicht abgeschnitten: So kann es immer noch nicht unterbrechbare Move-Schleifen (wenngleich eher selten) und Clipping-Probleme geben. Das alles führt unter dem Strich dazu, dass sich WWE 12 zwar deutlich angenehmer spielt als die mittlerweile namentlich ad acta gelegte Serie. Aber unter dem Strich fühlt es sich nicht immer so frisch oder überraschend an, wie ich es mir für einen Neustart  wünschen würde - was auch einigen Kinderkrankheiten der frischen Technik geschuldet sein dürfte, die an die alten Smackdowns erinnern. Doch davon abgesehen bekommt man ein wahres Umfangsmonster: Die Personalisierung geht weiter als je zuvor und lässt einen mittlerweile sogar eigene Arenen erstellen, der Roster ist prall gefüllt und es gibt zig Matchtypen. Und damit ist für Anhänger des Sports Entertainment klar, dass dieses Jahr kein Weg an dem aktuellen WWE-Spiel vorbeiführen dürfte  - auch wenn die empfindliche Kontermechanik für frustrierende Momente auf dem Weg zum Championship-Gürtel sorgt. Nur Wii-Spieler sollten sich die Anschaffung allerdings überlegen. Denn im Vergleich zum letzten Jahr wirkt die Nintendo-Variante wie ein mechanisches Update zum Vollpreis - und damit haben die Remote-Spieler den schwarzen Peter von den PS2-Wrestlern übernommen, die dieses Jahr in die Röhre schauen.


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