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Hard Reset: Debüt-Teaser

Debüt-Teaser


Debüt-Teaser
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Fazit Hard Reset, 15.09.2011:

Wenn man wahnsinnig genug ist, das Spieldesign von Serious Sam mit Elementen aus Painkiller sowie dem grimmigen Design von Blade Runner zu kombinieren, dann dürfte Hard Reset unweigerlich das Ergebnis dieser einzigartigen Verbindung sein. Düstere, verregnete, dreckige, von penetrant fröhlicher Neon-Werbung durchzogene Levels bereiten den Platz für atemlose, hektische Dauerfeuer-Gefechte, die im Normalfall erst vorbei sind, wenn die Knarre sonnenrot glüht und der Munitionszähler hilflos piepst - mächtiger, määäächtiger Oldschool-Rabatz! Das bedeutet allerdings auch die damit einher gehenden Nachteile: Abwechslungsarme Gegner, konsequent belanglose Handlung (die weniger Fleisch hat als die »Höllenmonster vom Mars«-Geschichte aus Doom), eine für heutige Verhältnisse gerade noch akzeptable Kürze von vier bis fünf Stunden - sowie einen für den verwöhnten Shooter von heute fiesen Schwierigkeitsgrad. Man muss darauf vorbereitet sein, dass Hard Resest nach den ersten beiden völlig wahnwitzigen Stunden spürbar an Faszination verliert - wenn man erstmal mehr Blechschaden angerichtet hat als die Blues Brothers, setzt Monotonie ein. Wenn man damit leben kann und einfach mal wieder eine schön hirnlose (und sehr gut aussehende) Ballerei auf der Platte haben will, dann ist Hard Reset die Action-Überraschung des Jahres. Für alle anderen nur ein weiterer Shooter.

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