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SOL: Exodus: PAX Debüt-Trailer

PAX Debüt-Trailer


PAX Debüt-Trailer
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Fazit SOL: Exodus, 11.05.2012:

Ja, ich weiß, dass das physikalisch Humbug ist. Und trotzdem will ich bei einem Weltraumshooter gefälligst feurig zischende Laser und meinen Subwoofer zu Tode ängstigende Explosionen hören! Man glaubt nicht, wie negativ es sich auf das Erlebnis auswirkt, wenn ein gegnerischer Jäger mit »püf« statt »BAWÄÄÄÄÄM!« vergeht. Die schrecklich öde Soundkulisse ist aber nicht das einzige Problem, mit dem sich Sol Exodus herumschlagen muss: Denn da wären noch das über weite Teile unspektakuläre Missionsdesign, das auf ständige Wiederholung immergleicher Aufträge setzt. Die solide, aber in keiner Hinsicht bemerkenswerte Präsentation. Sowie natürlich die sehr kurze Kampagne, nach der es nicht mehr viel Grund gibt, zur Spieleschachtel zu greifen. Es gibt keinen Handel, keine Erkundung, nur linear aneinander gereihte Action-Aufträge mit ein paar Mal zu oft bemühtem Hacken und Drohnen-Zerballerung. Die Steuerung geht in jeder gewählten Variante (vorzugsweise mit einem Pad) gut von der Hand, das Upgrade-System ist motivierend, die Handlung ist mit gelegentlich zynischen Dialogen im Großen und Ganzen ordentlich. Unterm Strich ergibt das nicht gerade den Space Opera-Heiland, aber als Laser-Snack für zwischendurch ist Sol Exodus nicht die schlechteste Wahl.

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