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Sniper Elite V2: Flak Tower-Walkthrough

Flak Tower-Walkthrough


Flak Tower-Walkthrough
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Fazit Sniper Elite V2, 15.05.2019:

Vor sieben Jahren stand Rebellions Scharfschütze lange auf der Kippe zu einer guten Wertung. Letztlich verhindert haben dies damals die unsaubere Kulisse, die wankelmütige KI sowie die zwar wuchtige, aber nur wenig Hinweise auf die Feindpositionen gebende Akustik. Letztere hat im Remaster nur wenige Fortschritte gemacht und die KI zeigt sich nur marginal besser als im Original. Doch mit der in jeder Hinsicht verbesserten, annähernd zeitgemäßen Kulisse und vor allem dank der erweiterten Inhalte sowie des neuen, wenngleich altbacken ausgestatteten Mehrspieler-Modus kann man die Gut-Grenze durchstoßen. Man bekommt in V2 Remastered nicht nur das etwa zehn bis zwölf Stunden lange Hauptspiel, das endlich auch hierzulande ungeschnitten und damit mit aller Schonungslosigkeit der X-Ray-Kamera veröffentlicht wurde, sondern auch alle erschienenen Zusatzinhalte – inkl. der Jagd auf den „Oberbefehlshaber“ der deutschen Truppen. Bevor man sich mit den Fortsetzungen auf offene Sniper-Welten konzentrierte, bot Rebellion mit seinen zwar großen sowie halboffenen, aber letztlich auf das Wesentliche beschränkenden Abschnitte angenehm taktische und vor allem spannende Scharfschützenaction. Mittlerweile hat V2 zwar den Bonus verloren, hinsichtlich des Szenarios „anders“ zu sein, da im Gegensatz zu 2012 Weltkriegsshooter mittlerweile ein Comeback feierten. Doch mechanisch hinterlässt das tödliche Katz- und Maus-Spiel mit seinem unterhaltsamen B-Film-Drehbuch nach wie vor einen guten Eindruck.

Anm. d. Red.: Zum Test standen nur die PC- und One-Versionen zur Verfügung. Falls uns Testmuster der anderen Systeme zur Verfügung gestellt werden, ergänzen wir den Test zeitnah um die jeweiligen Eindrücke und Wertungen.

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