Was soll man sich denn unter der Nummer vorstellen... man schnappt sich irgendeinen freien Schrott-Pott (oder kauft für Echtgeld einen guten), schippert hinaus aufs virtuelle Weltmeer und ballert alles nieder was einem vor die Linse kommt? Viel verrät der Trailer ja nicht...
World of Warships: gamescom-Trailer
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Fazit World of Warships, 05.11.2015:
Zugegeben: Der beste Onlinespieler war ich selbst in jungen Jahren nicht – das spielt in World of Warships allerdings keine Rolle. Denn weil sich die schweren Kriegsschiffe behäbig drehen und ihre Kanonen ein Ziel nur langsam anvisieren, steht geschicktes Taktieren statt blitzschneller Reaktionen im Vordergrund. Erfahrene Kommandanten von Flugzeugträgern delegieren Fliegerstaffeln und ihr eigenes Team sogar wie Echtzeitstrategen. Während man so nach den vom schnellen Sturm geprägten ersten Scharmützeln in die durch überlegtes Abtasten bestimmten hohen Ränge aufsteigt, steuert man immer bessere Schiffe, stattet sie mit stärkeren Modulen aus und befördert ihre Kapitäne zu erfahrenen Seebären mit vielseitigen Fähigkeiten. Weil ausgerechnet das Teamplay bislang kaum unterstützt wird, fehlen dem großartigen Rumpf aber noch wichtige Aufbauten: Höchstens drei der zwölf Spieler eines Teams schließen sich zu einer Division zusammen und Clans werden erst in Zukunft eingebunden. Alle vorhandenen Spielvarianten gleichen sich zudem so sehr, dass World of Warships auch inhaltlich in allzu seichten Gewässern fährt. Sobald Wargaming die hervorragende Basis vervollständigt, könnte sie Grundlage eines sehr guten Spiels sein. Momentan ist es immerhin ein gutes.
Zugegeben: Der beste Onlinespieler war ich selbst in jungen Jahren nicht – das spielt in World of Warships allerdings keine Rolle. Denn weil sich die schweren Kriegsschiffe behäbig drehen und ihre Kanonen ein Ziel nur langsam anvisieren, steht geschicktes Taktieren statt blitzschneller Reaktionen im Vordergrund. Erfahrene Kommandanten von Flugzeugträgern delegieren Fliegerstaffeln und ihr eigenes Team sogar wie Echtzeitstrategen. Während man so nach den vom schnellen Sturm geprägten ersten Scharmützeln in die durch überlegtes Abtasten bestimmten hohen Ränge aufsteigt, steuert man immer bessere Schiffe, stattet sie mit stärkeren Modulen aus und befördert ihre Kapitäne zu erfahrenen Seebären mit vielseitigen Fähigkeiten. Weil ausgerechnet das Teamplay bislang kaum unterstützt wird, fehlen dem großartigen Rumpf aber noch wichtige Aufbauten: Höchstens drei der zwölf Spieler eines Teams schließen sich zu einer Division zusammen und Clans werden erst in Zukunft eingebunden. Alle vorhandenen Spielvarianten gleichen sich zudem so sehr, dass World of Warships auch inhaltlich in allzu seichten Gewässern fährt. Sobald Wargaming die hervorragende Basis vervollständigt, könnte sie Grundlage eines sehr guten Spiels sein. Momentan ist es immerhin ein gutes.