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Project CARS: Five Cars-Trailer

Five Cars-Trailer


Five Cars-Trailer
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Fazit Project CARS, 14.07.2016:

Project Cars ist ein weiterer Beleg dafür, wie hervorragend sich Cockpit-Spiele im Allgemeinen und Rennsimulationen im Speziellen für die Verwendung mit VR eignen. Es ist nicht nur so, dass die Immersion hinter dem Steuer enorm verstärkt wird, sobald man die Sitzposition mit Hilfe der zusätzlichen VR-Optionen hinsichtlich Höhe und Entfernung entsprechend angepasst hat. Man bekommt auch einen völlig neuen und realistischeren Eindruck von den Höhenunterschieden auf den Strecken. Ich habe z.B. meine geliebte Nordschleife noch nie so intensiv und authentisch erlebt wie in VR! Ganz selbstverständlich richte ich meine Augen vor jeder Kurve auf den Scheitelpunkt und kann diesen dadurch viel besser abschätzen. Übelkeit kommt beim Rasen in VR kaum auf - nur bei großen Höhenunterschieden wie im Bereich Breidscheid der Eifel-Piste, der Durchfahrt durch das Karussell oder der berühmten Eau-Rouge-Kurve in Spa Franchorchamps kann man je nach Fahrzeug ein leicht flaues Gefühl im Magen bekommen. Ich empfinde es als positiven Kick, den ich in ähnlicher Form schon oft als (Bei-)Fahrer in der Realität gespürt habe, wenn es mit hohen Geschwindigkeiten in einem Sport- oder Rennwagen über die Rennpiste ging. Gelungen ist die Navigation in den Menüs, die in einer Art Cinema-Modus dargestellt werden, denn alternativ zum Controller lässt sich auch ein Cursor mit Kopfbewegungen steuern, was erstaunlich gut funktioniert. Visuell muss man allerdings ein paar Abstriche in Kauf nehmen: Aufgrund der reduzierten Auflösung und weniger Details in Kombination mit häufigeren Pop-ups wirken Autos und Kulisse nicht mehr so spektakulär wie mit hohen Grafikeinstellungen am (4K-)Monitor. Besonders mit der Verwendung von HTC Vive fällt das grobe Fliegengitter und starke Flimmern negativ auf - sicher auch bedingt durch die Einschränkungen bei der maximal verwendbaren Auflösung. Hätte ich die Wahl, würde ich in diesem Fall Oculus Rift mit seiner feineren, weicheren Darstellung den Vorzug geben. Schwieriger wird es, wenn ich mich zwischen VR und Monitor entscheiden müsste: Das Erlebnis und der Wow-Effekt sind mit dem Headset auf dem Kopf auf jeden Fall größer, genau wie auch die Übersicht und Immersion. Aber außerhalb der VR kommt die imposante Technik der Rennsimulation einfach besser zur Geltung und lässt mich im Racing-Seat mit Monitor sowie Lenkrad ebenfalls im Cockpit versinken.


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