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Das Bourne Komplott: Entwickler-Vorstellung Schiessen

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Fazit Das Bourne Komplott, 20.06.2008:

Ich zocke Das Bourne Komplott, Ben kommt in den Spieleraum, schaut mir eine Minute lang zu und meint: »Kein Wunder, dass du das magst - sieht ja wie Tekken aus.« Tja. Recht hat der Mann! Die herrlich dreckigen Fights gehen wunderbar locker von der Hand und werden trotz der wenigen Kombos einfach nicht langweilig - und die brachialen Takedowns sind einfach geil, richtig, richtig geil! Ganz besonders jene, in denen ich mal eben drei Mann auf einmal außer Gefecht setze. Die Inszenierung dieser Kloppereien ist aufgrund der perfekten Kameraarbeit und des makellosen Motion Capturings einzigartig und enorm befriedigend. Genau wie in den Filmen. Generell kann man die Entwickler für ihr sehr gutes Cineasten-Auge beglückwünschen, gerade die perfekt in die Echtzeit-Cutscenes eingebundenen Reaktionstests wirken nie aufgesetzt oder nervend, sondern steigern die Spannung. Alles in allem also das perfekte Actionspiel? Leider nicht: Denn so großartig die Nahkämpfe sind, so öde spielen sich im Vergleich dazu die Waffen-Abschnitte. Die Knarren-Steuerung ist wabbelig, die Kameraführung oftmals nicht optimal - spektakulär wird's erst mit der Nutzung der Stranglehold-ähnlichen Shooting-Takedowns. Und von dem öden Fahrlevel durch Paris will ich gar nicht erst anfangen, den fand ich schon bei der ersten Vorführung völlig fehl am Platze - gut, dass es nur den einen gibt. Etwas mehr Konzentration auf das Wesentliche hätte ein sehr gutes Spiel zur Folge gehabt; so bleibt nur ein gutes, das allerdings die Essenz des ersten Films hervorragend einfängt.

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