Wer hier "America-Fuck yeah!" und Patriotismus sieht, versteht wohl die historische Situation nicht.
Die Menschen in den Kolonien waren allesamt Untertanen der britischen Krone, sprachen Englisch, hatten englische Sitten und Gebräuche.. es waren sozusagen Briten, Briten 2. Klasse. Sie wurden besteuert wie die Menschen auf den Britischen Inseln, hatten aber weder Mitspracherecht im Parlament noch andere Formen der Repräsentation. Mit steigender Besteuerung und zunehmenden Repressionen, Verboten und Gängelungen durch die britische Staatsmacht entwickelte sich eine starke, anti-britische Stimmung in der Bevölkerung, wie sich ja auch im Trailer zeigt.
George III. wurde als Tyrann empfunden, der die wirtschaftliche Entwicklung der Kolonien hemmte und sie nur gnadenlos ausbeutete.
Da wuchs bei vielen, die sich nun als "Amerikaner" verstanden, die Absicht, sich vom Vereinigten Königreich loszusagen und einen eigenen Staat zu gründen.
Flankiert wurden diese wirtschaftlichen Gründe durch die Ideen der Aufklärung, vertreten durch intellektuelle Köpfe wie George Washington, Ben Franklin, Thomas Jefferson, John Adams etc. die als Mitglieder des Kontinentalkongresses die Unabhängigkeitserklärung ausarbeiteten.
Das war ein Freiheitskampf. Die erste bürgerliche Revolution gegen Unterdrückung, Monarchie und Fremdbestimmung. Von den USA und "God's own Country" hat damals noch niemand geredet. Also hört bitte auf
---
Dass die Briten in Assassins Creed III als Schlächter/übermäßig böse dargestellt würden, kann ich nicht feststellen. Sie tun eben das, was eine Besatzungsmacht in nunmehr feindlichem Territorium tut. Und das, was Soldaten eben tun. (plündern, vergewaltigen, brandschatzen)
Das war ein blutiger Bürgerkrieg. Aus Sicht der Briten eine Rebellion aus dem Volk, die niedergeschlagen werden musste.
Außerdem wurde ja meines Wissens schon mehrfach gesagt, dass die Fraktionen nicht schwarz und weiß gezeichnet werden.
Auch wenn Antiamerikanismus heute hip und cool ist, spart es...
Die Menschen in den Kolonien waren allesamt Untertanen der britischen Krone, sprachen Englisch, hatten englische Sitten und Gebräuche.. es waren sozusagen Briten, Briten 2. Klasse. Sie wurden besteuert wie die Menschen auf den Britischen Inseln, hatten aber weder Mitspracherecht im Parlament noch andere Formen der Repräsentation. Mit steigender Besteuerung und zunehmenden Repressionen, Verboten und Gängelungen durch die britische Staatsmacht entwickelte sich eine starke, anti-britische Stimmung in der Bevölkerung, wie sich ja auch im Trailer zeigt.
George III. wurde als Tyrann empfunden, der die wirtschaftliche Entwicklung der Kolonien hemmte und sie nur gnadenlos ausbeutete.
Da wuchs bei vielen, die sich nun als "Amerikaner" verstanden, die Absicht, sich vom Vereinigten Königreich loszusagen und einen eigenen Staat zu gründen.
Flankiert wurden diese wirtschaftlichen Gründe durch die Ideen der Aufklärung, vertreten durch intellektuelle Köpfe wie George Washington, Ben Franklin, Thomas Jefferson, John Adams etc. die als Mitglieder des Kontinentalkongresses die Unabhängigkeitserklärung ausarbeiteten.
Das war ein Freiheitskampf. Die erste bürgerliche Revolution gegen Unterdrückung, Monarchie und Fremdbestimmung. Von den USA und "God's own Country" hat damals noch niemand geredet. Also hört bitte auf
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Dass die Briten in Assassins Creed III als Schlächter/übermäßig böse dargestellt würden, kann ich nicht feststellen. Sie tun eben das, was eine Besatzungsmacht in nunmehr feindlichem Territorium tut. Und das, was Soldaten eben tun. (plündern, vergewaltigen, brandschatzen)
Das war ein blutiger Bürgerkrieg. Aus Sicht der Briten eine Rebellion aus dem Volk, die niedergeschlagen werden musste.
Außerdem wurde ja meines Wissens schon mehrfach gesagt, dass die Fraktionen nicht schwarz und weiß gezeichnet werden.
Auch wenn Antiamerikanismus heute hip und cool ist, spart es...