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Spirit Camera: Das verfluchte Tagebuch: US Launch-Trailer

US Launch-Trailer


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Fazit Spirit Camera: Das verfluchte Tagebuch, 11.07.2012:

Das aus den Project Zero-Titeln bekannte Kameraprinzip passt wunderbar zum 3DS, doch das Potenzial wird nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft. Nicht nur, dass der "interaktive" Roman mit seinen zu stark in den Vordergrund gerückten "Augmented Reality"-Elementen gerade mal drei Stunden dauert und damit viel zu kurz ist. Auch der stimmungsvolle Horror, den man mit der Serie auf stationären Systemen assoziiert, kommt nur sporadisch auf. Es ist einfach schwierig, sich in einem hell erleuchteten Zimmer zu gruseln. Dunkle Räume hingegen führen zu technischen Problemen. In Ansätzen ist spürbar, dass das Konzept auf dem 3DS gut aufgehoben ist. Doch anstatt den Spieler mit der Bewegung im Raum durch eine düstere und mit Geister-Gefahren gepflasterte Welt zu schicken, in der man sich verlieren kann, baut man weitgehend auf simple Reaktionstest. Die paar Momente, in denen man quasi in das Tagebuch abtaucht, zeigen wie es gehen kann: Sie sind ungleich stimmungsvoller und spannender als die Geschicklichkeitsübungen vor heimischer Kulisse. Auf die separaten Minispiele, die ebenfalls auf "Augmented Reality" beruhen, hätte man dementsprechend auch verzichten können. Schade, hier hat Nintendo eine Chance liegen lassen, dem kleinen System einen atmosphärisch dichten Horror zu spendieren, der der Project Zero-Verwandschaft gerecht wird.

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