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Soul Sacrifice: The music of Yasunori Mitsuda

The music of Yasunori Mitsuda


The music of Yasunori Mitsuda
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Fazit Soul Sacrifice, 06.05.2013:

Auf den ersten Blick ein misslungenes Dark Souls für unterwegs, auf den zweiten ein wahnwitzig motivierendes Hack&Slay im Stile eines sehr düsteren Monster Hunter: Dies war die Wandlung, die Soul Sacrifice für mich durchmachte. Zwar bin ich immer noch enttäuscht, dass der neueste Titel von Keiji Inafune sich stärker an Marken seines ehemaligen Arbeitgebers Capcom (wie z.B. Monster Hunter, Devil May Cry) orientiert als an der anspruchsvollen Rollenspiel-Serie von From Software und somit viel seines Potenzials ungenutzt lässt. Doch sobald ich mich auf die unkomplizierten Kämpfe, die stete Ausschüttung von relevanten Belohnungen sowie die ständigen Entscheidungen eingelassen hatte, die mitunter subtil auf mich einprasselten, umso schwieriger war ich von der Vita wegzukriegen. Sicher: Die Kulisse ist abseits der Effekte und der Hauptfiguren nicht immer zeitgemäß. Und die Kamera kann einen durchaus an den Rand der Weißglut treiben. Doch was man im Gegenzug an Inhalten, Personalisierungsoptionen, interessanter Erzählstruktur sowie dank der umfangreichen Waffenauswahl letztlich doch taktisch geprägten Kämpfen bekommt, kann sich sehen lassen. Ist Soul Sacrifice einer der seltenen und doch so dringend benötigten Vita-Systemseller? Nein! Aber es ist ein spaßiger Zeitvertreib, wie er mir seit Systemstart selten begegnet ist. Zudem einer, der überraschend viel Tiefgang unter der actionreichen Haube verbirgt.

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