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Spy Hunter: E3 Debüt-Trailer

E3 Debüt-Trailer


E3 Debüt-Trailer
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Fazit Spy Hunter, 25.10.2012:

Eigentlich habe ich mich auf Spy Hunter gefreut. Für blitzschnelle und unkomplizierte Arcade-Action auf vier Rädern bin ich fast immer zu haben – vor allem, wenn sich die Waffen so schön griffig und sinnvoll einsetzen lassen wie hier. Wenn man es richtig angeht, schaltet man in wenigen Sekunden ein komplettes Rudel von Verfolgern aus. Auch die Abwechslung stimmt: Von Aufholjagden bis zum Bomben-Entschärfen haben sich die Entwickler viel einfallen lassen. Trotzdem habe ich die Missionen schon nach wenigen Stunden nur noch lustlos abgespult. Schuld daran ist vor allem der Umstand, dass sich die Entwickler viel zu sehr auf Trial & Error verlassen. Fast immer entscheidet nicht Fahrkönnen sondern Auswendiglernen über den Sieg. Fast immer musste ich mir genau einprägen, wann und wo welche Gegner angreifen und schon waren die eben noch übermächtigen Widersacher kein Problem mehr. Auch die schwache Technik dämpft den Fahrspaß. Wenn schon übertriebene Krachbumm-Action, dann sollte sie bitte angemessen bombastisch aussehen. Auf der starken Vita-Hardware ist deutlich mehr drin, sogar einfache Handy-Ports wie Asphalt Injection sind hübscher. Stattdessen gibt’s fade graue Hintergründe, kaum Effekte und gelegentliche Slowdowns, welche sogar das Handling beeinträchtigen und unverschuldete Tode nach sich ziehen. Auch eine zumindest etwas glaubwürdigere Physik sowie eine Online-Unterstützung hätten nicht geschadet. So bleibt ein durchwachsener Action-Trip, welchen ich mir erst später zum Schnäppchen-Preis zulegen würde.



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