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Fazit Splinter Cell: Blacklist, 14.08.2013:

Wenn sich das Urgestein der Stealth-Action mit Tricks und Köpfchen an gefährlichen Wachen vorbei mogelt, kehrt Splinter Cell zu seinen Wurzeln zurück. Ich bedaure zwar, dass der endlich gelungene Generationswechsel nur einen schnelleren Spielablauf inszeniert – dafür genieße ich das aufregende Versteckspiel, in dem ich Gegner und Umgebung auf vielfältige Weise manipuliere. Die Feinde spielen clever mit: Sie suchen gründlich, sprechen sich ab und reagieren aufmerksam auf Veränderungen. Fehler machen sie, weil sie den Bereich über ihrem Kopf ignorieren und ohne Verstärkung zu ausgeschalteten Kameraden rennen. Je nach Geschmack wird Sam so zum schießwütigen Rambo, zum blitzschnellen Killer oder lässt sich wie ein Geist nicht blicken. Leider ist es zu einfach, dass er bis zu drei Wachen markieren und automatisch erschießen kann. Sam ist auch zu mächtig, wenn er fast gefahrlos per Knopfdruck die Deckung wechselt und mitten im Einsatz seine Vorräte auffüllt. Nicht zuletzt versinkt der oberflächlich spannende Thriller in einem Pathos, das militärische Hardliner völlig unreflektiert zu Helden erklärt. Doch spätestens auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, wenn fast alle spielerischen Krücken wegfallen, wird die Handlung zur Nebensache. Einsätze mit einem menschlichen Partner sind sogar noch spannender, weil das taktische Vorgehen ein durchdachtes Hand-in-Hand erfordert. Trotz kleiner Schwächen belebt dieses Splinter Cell nicht nur seine alten Stärken wieder. Es ist spielerisch und inhaltlich auch der umfangreichste Teil der Serie. Und ein guter Schlussstrich unter einer schweren Ära!


Splinter Cell: Blacklist
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