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Just Dance 4: Launch-Trailer (UK)

Launch-Trailer (UK)


Launch-Trailer (UK)
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Fazit Just Dance 4, 27.11.2012:

Auch auf Wii U kann sich Just Dance 4 nicht von den zu laschen "Nur-zum-Spaß"-Wurzeln der Nintendo-Ableger lösen. Knackpunkt dabei ist wieder einmal die Bewegungserkennung. Zwar ist die Kinect-Version im Vergleich zur Konkurrenz ebenfalls als liberal einzustufen und auch nicht über alle Zweifel erhaben. Doch das Problem der bisherigen Teile auf Wii (und PlayStation Move) wurde unverändert auf Nintendos neues System übertragen: Mit der Remote als nur einem zu erfassenden Fixpunkt ist die Erkennung zum einen unzuverlässig, zum anderen sehr leicht auszuhebeln. Selbst im Sitzen mit nur leichtem Armeinsatz lassen sich 1- oder 2-Stern-Wertungen erzielen. Hat man jedoch vier Tänzer beisammen, die mit entsprechendem Elan an die Sache gehen, stellt sich dennoch Spaß ein – auch dank der beinahe 50 Songs umfassenden Trackliste, die ein breites Spektrum an Epochen und Genre umfasst. Dafür bräuchte man jedoch nicht diese Wii U-Fassung. Die kompatible Wii-Version würde trotz schwächer aufgelöster Kulisse ausreichen. Denn abseits der Menü-Navigation per Berührung oder der z.B. bei Darksiders 2 eleganter gelösten Option, auch ohne TV-Bildschirm seine Choreografien abspulen zu können, ist der Controller mit seinen Zusatzfunktionen nur ein unnötiges  Anhängsel. Der Puppet Master-Modus klingt in der Theorie interessant, ist für den Spieler am Pad aber schnell ein weitgehend spaßfreies Übel. Ist das Gesamtpaket unterhaltsam? Nicht mehr und nicht weniger als die bisher veröffentlichten Just Dance-Teile. Doch die Chance, mit einer neuen Konsole und neuen Kontrolloptionen ein frisches Kapitel aufzuschlagen wie seinerzeit beim Start von Kinect, hat Ubisoft ungenutzt verstreichen lassen.

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