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Fist of the North Star: Ken's Rage 2: TGS-Trailer

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Fazit Fist of the North Star: Ken's Rage 2, 11.02.2013:

Wo Koei drauf steht, ist auch Koei drin. Sobald die Japaner sich mal an einer Serie festbeißen, werden Innovation und Weiterentwicklung klein geschrieben. Das ist bei den Dynasty Warriors der Fall, konnte beim futuristischen Gundam-Ableger beobachtet werden und ist auch beim zweiten Teil von Fist of the North Star allgegenwärtig. Ja: Die Steuerung ist nicht mehr so träge wie im Vorgänger. Und die neue Ausrichtung der Figurenentwicklung, bei der einerseits die ausgerüsteten Schriftrollen eine Rolle spielen, andererseits die ausgeführten Aktionen beeinflussen, welche Eigenschaft aufgewertet wird, gefällt mir richtig gut. Doch grundsätzliche Probleme bestehen weiterhin: Unter dem Strich ist Ken’s Rage 2 nicht mehr (und nur unwesentlich weniger) als ein Dynasty Warriors North Star Edition. Das wiederum bedeutet auf Dauer gleichförmige Keilereien mit reichlich Umfang, die sich zwar gut kontrollieren lassen, aber letztlich extrem eintönig bleiben und auch nicht die Charaktervielfalt eines Warriors Orochi erreichen. Dennoch landet Kenshiros zweiter Rachefeldzug momentan häufiger im Laufwerk, weil es für 30 bis 45 Minuten immer mal wieder passabel unterhält. Als Anhänger der Comics gefällt mir auch die virtuelle Umsetzung der Geschichten, deren Atmosphäre von der japanischen Sprachausgabe und dem gelungenen Comicstil der Zwischensequenzen profitiert - selbst wenn Ladezeiten immer wieder den Fluss unterbrechen.

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