Ja, die von Sega sollen viel besser sein als die von EA. Ich hab hier auch schon Tests zu denen von Sega gelesen, aber ich hab die noch nie ausprobiert. Wird vielleicht mal Zeit.LP 90 hat geschrieben:Alles schon seit zig Jaren im Football Manager von Sega vorhanden....Hardy30680 hat geschrieben:Interessante Sache, dass die Persönlichkeiten der Spieler eine gewichtige Rolle spielen sollen. Jetzt fehlt nur noch, dass jeder Spieler seine ganz persönliche Spielweise hat und diese dann auch noch ins Team passen müsste. Es müsste mehrere Parameter geben, die die bevorzugte Spielweise eines Spielers anzeigen (Typ Vorbereiter, bevorzugt lange Pässe, weicht gerne auf die Flügel aus, geht gerne ins Dribbling usw.) und diese Sachen müssten dann zur angedachten Spielweise der Mannschaft passen und es läge an der taktischen Intelligenz eines Spielers, wie schnell er seine Spielweise ändern könnte und dass er bis dahin eine niedrigere Gesamtstärke hätte, so dass es sich lohnt, nur die Spieler zu holen, die auch ins System passen bzw. sich schnell einfinden könnten. Die Anweisungen an die komplette Mannschaft müssten dann wegfallen, damit sie nicht im Gegensatz zu den persönlichen Anweisungen stehen. Aber am Ende kommt´s dann eh wieder nur auf die Gesamtstärke an und man gewinnt viel zu schnell Titel, damit dieser Ich-gewinne-ja-nichts-Frust gar nicht erst aufkommt und weil man es nicht schafft, dass die Spielweise einer Mannschaft auch Auswirkungen auf die Ergebnisse hat.
Fussball Manager 13: Team-Dynamik
Team-Dynamik
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Fazit Fussball Manager 13, 26.10.2012:
In den letzten Jahren konnte Bright Future die "Update-zum-Vollpreis"-Klippen durch kleine, aber sinnvolle Änderungen umschiffen, die für Fußballverrückte wie mich ein immer umfassenderes sowie motivierendes Management-Erlebnis ermöglichten. Dabei konnte ich dank der gelungenen Fußball-Illusion über eine gewisse Stagnation in bestimmten Bereichen oder auch Bugs hinwegsehen. Mit dieser Ausgabe jedoch erleidet man in dieser Hinsicht Schiffbruch. Inhaltlich zu einem Großteil nur in unwichtigen Nuancen verändert -auch wenn ich die überarbeitete Navigationsstruktur oder das neue Stärkensystem zu schätzen weiß-, geht die Team-Dynamik als wesentliche Neuerung nicht auf. Anstatt mir mehr Spieltiefe zu bieten, kriege ich nur mehr Mikromanagement mit unzureichenden Gesprächsoptionen an den Hintern getackert. Sprich: Eigentlich ist man mit der Ausgabe des letzten Jahres besser dran. Vielleicht sollten Gerald Köhler und seine Mannen sich tatsächlich an einen Neuanfang wagen, bei dem man jeden Stein umdreht, jedes Feature in Frage stellt und nicht auf die Community, sondern vor allem auf das eigene Bauchgefühl hört. Das Team hat sein Können wiederholt unter Beweis gestellt, was sich auch darin zeigt, dass die bewährten sowie gut funktionierenden Elemente des Vorjahres nach wie vor zu unterhalten wissen - was letztlich zu einer Empfehlung für all diejenigen führt, die bislang noch nicht mit dem FM in Berührung gekommen sind. Die bekommen ein allumfassendes Fußball-Management mit vielen Stärken, aber auch einigen Schwächen. Und das ist etwas, das sich Bright Future ankreiden lassen muss: Anstatt die Schwächen konsequent auszumerzen (u.a. unterschiedliche Ergebnisberechnungen innerhalb der einzelnen Darstellungsformen, mittlerweile veralteter 3D-Modus mit Kommentar-Recycling der übelsten Sorte), schafft man sich trotz zahlreicher guter Ansätze nur neue Brennpunkte. Ist der FM 13 ein schlechtes Spiel? Nein, ganz im Gegenteil! Es gibt nur erstmals seit Jahren keinen triftigen Grund, diese Version der letztjährigen Ausgabe vorzuziehen.
In den letzten Jahren konnte Bright Future die "Update-zum-Vollpreis"-Klippen durch kleine, aber sinnvolle Änderungen umschiffen, die für Fußballverrückte wie mich ein immer umfassenderes sowie motivierendes Management-Erlebnis ermöglichten. Dabei konnte ich dank der gelungenen Fußball-Illusion über eine gewisse Stagnation in bestimmten Bereichen oder auch Bugs hinwegsehen. Mit dieser Ausgabe jedoch erleidet man in dieser Hinsicht Schiffbruch. Inhaltlich zu einem Großteil nur in unwichtigen Nuancen verändert -auch wenn ich die überarbeitete Navigationsstruktur oder das neue Stärkensystem zu schätzen weiß-, geht die Team-Dynamik als wesentliche Neuerung nicht auf. Anstatt mir mehr Spieltiefe zu bieten, kriege ich nur mehr Mikromanagement mit unzureichenden Gesprächsoptionen an den Hintern getackert. Sprich: Eigentlich ist man mit der Ausgabe des letzten Jahres besser dran. Vielleicht sollten Gerald Köhler und seine Mannen sich tatsächlich an einen Neuanfang wagen, bei dem man jeden Stein umdreht, jedes Feature in Frage stellt und nicht auf die Community, sondern vor allem auf das eigene Bauchgefühl hört. Das Team hat sein Können wiederholt unter Beweis gestellt, was sich auch darin zeigt, dass die bewährten sowie gut funktionierenden Elemente des Vorjahres nach wie vor zu unterhalten wissen - was letztlich zu einer Empfehlung für all diejenigen führt, die bislang noch nicht mit dem FM in Berührung gekommen sind. Die bekommen ein allumfassendes Fußball-Management mit vielen Stärken, aber auch einigen Schwächen. Und das ist etwas, das sich Bright Future ankreiden lassen muss: Anstatt die Schwächen konsequent auszumerzen (u.a. unterschiedliche Ergebnisberechnungen innerhalb der einzelnen Darstellungsformen, mittlerweile veralteter 3D-Modus mit Kommentar-Recycling der übelsten Sorte), schafft man sich trotz zahlreicher guter Ansätze nur neue Brennpunkte. Ist der FM 13 ein schlechtes Spiel? Nein, ganz im Gegenteil! Es gibt nur erstmals seit Jahren keinen triftigen Grund, diese Version der letztjährigen Ausgabe vorzuziehen.