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March of the Eagles - Napoleons Kriege: Launch-Trailer

Launch-Trailer


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Fazit March of the Eagles - Napoleons Kriege, 25.02.2013:

Ich spiele sehr gerne Wargames und historische Strategie aller Art. Die ansehnliche 3D-Karte Europas reicht schon aus, damit ich mich neugierig durch Provinzen und Truppen wühle. Und vor allem das Vasallen- sowie Tributsystem gefällt mir an March of the Eagles. Aber so groß die Lust in den ersten Stunden mit Preußen war: Ich werde langfristig nicht warm mit diesem oberflächlichen System, bei dem zu viel indirekt im Hintergrund abläuft. Mir ist das zu viel unbefriedigende Statistik und kleinteiliges Mikromanagement, zu wenig effiziente Taktik und nachhaltiges Spiel. Wenn Infrastruktur, Gebäude und Wirtschaft schon so rudimentär behandelt werden: Warum inszeniert Paradox dann in einem engen Zeitfenster von fünfzehn Jahren nicht anspruchsvollere militärische Eroberungen mit mehr Einfluss? Ich meine keine Schlachtführung à la Total War, sondern zumindest eine Auswahl an grundlegenden Taktiken und Formationen je nach Gelände und Gegner. Schade ist auch, dass die KI selbst auf mittlerer Stufe so nachlässig agiert, dass man ohne Schiffe meilenweite Meerengen überqueren kann und dass das Finanz- sowie Ideen-Management so träge ist. So erobert man Europa letztlich eher mit der Macht der Zahl à la Risiko als mit der Finesse eines Generals – zumal man auf Seiten Frankreichs kaum gefordert wird. Nur wer kleinere Nationen wählt, muss umsichtiger vorgehen und besser planen. Als Appetithappen für Europa Univeralis IV ist March of the Eagles nur bedingt geeignet.


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