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Yaiba: Ninja Gaiden Z: TGS Debüt-Trailer

TGS Debüt-Trailer


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Fazit Yaiba: Ninja Gaiden Z, 21.03.2014:

Yaiba gibt sich redlich Mühe, mir den aufkeimenden Spaß an der Zombie-Metzelplatte zu nehmen. Das äußerst stimmige Comic-Artdesign sorgt zwar für viel Stimmung. Und die famosen Zwischensequenzen sowie der Holzhammer-Humor haben zweifellos ihren Teil beigetragen, dass ich mich bis zum Ende dieses Ninja-Gaiden-Ablegers durchgebissen habe. Doch der Weg dorthin war verdammt steinig, mitunter sogar frustrierend. Denn wo Ryu Hayabusa, der hier einen starken Gastauftritt hat, mit seinen ersten Xbox-360- oder PS3-Abenteuern die alte Tugend mitunter extrem harter, aber stets fairer Kämpfe pflegte, setzt Yaiba zunehmend auf Zwischenboss-Massen. Und die lassen den Spieler bereits ab Schwierigkeitsgrad "Normal" hart an der Wutgrenze entlang wandeln. Häufig schubsen sie einen sogar über die Grenze, wenn Geschick und gute Reaktionen weniger wichtiger werden als Glück - und darüber hinaus die starre Kamera das Geduldsfass zum Überlaufen bringt. Dass es Yaiba auch anders kann, zeigen die "Einzelbosse": Gut in Szene gesetzt und der alten Tradition folgend, ist der Ninja-Cyborg in diesen Momenten ein würdiger Nachfahre der Serie. Zwar ist es auch Spark Unlimited nicht gelungen, die Lücke zu schließen, die Tomonobu Itakagi seit Ninja Gaiden 2 bei Tecmo Koei hinterlassen hat. Doch man wird solide unterhalten - wenn man den Willen hat, sich in die Schlacht gegen die  Untoten zu verbeißen.

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