Ist schon etwas her, aber auch an dieser Stelle nochmal Lob für den Video-Talk, den ich mir bewusst so lange aufhob anzuschauen, bis ich TPP durchgespielt und mir eine PS4 zugelegt haben würde. War nämlich erst kürzlich soweit. :wink:
Ich habe MGS: TPP vor wenigen Stunden nun auch durchgespielt. MGS ist für mich eine der letzten großen Videospielreihen unserer Zeit, vielleicht sogar die größte wenn man bedenkt, dass die Geschichte mittlerweile über einen reellen Zeitraum von nunmehr 25 Jahren über mehrere Ableger erzählt und mit TPP komplettiert wird.
Die im Video besprochene Verwirrung über die im Prolog vorgenommene plastische Gesichtsveränderung deckte sich auch mit meiner Empfindung, die sich auch bei mir im Grunde über den gesamten Spielverlauf hielt und das Spielempfinden maßgeblich etwas trübte. Allerdings verschaffte die letzte Episode da dann doch das große Maß an Aufklärung, das man so sehnlichst erwartet hatte. Ich finde, dass das ein ziemlich genialer dramaturgischer Kniff von Kojima ist, so etwas über einen Spielhandlungsverlauf von 50 Stunden plus konsequent aufrechtzuerhalten. In der Retroperspektive ließen sich dann viele Ereignisse zwar erst am Ende des Spiels endlich plausibel erklären, doch wurde man hier selbst Teil des mythischen Legendenbildens, wie man es im Spielverlauf selbst nur durch Kassettenaufnahmen nachzuvollziehen hatte. Im Nachhinein aber ist es absolut genial festzustellen, dass Kojima im Prolog dem Spieler mit einer der ersten Zeilen des zwischen den Protagonisten gesprochenen Dialogs im Krankenhaus die Lösung der Handlung eigentlich schon vor Augen hält. Oder wenn man nachvollziehen kann, weshalb der Brennende Mann in Afghanistan plötzlich von Big Boss ablässt und "leblos" zu Boden fällt, obwohl er ihn doch jetzt endlich hätte töten können.
Absolute Zustimmung jedenfalls auch von meiner Seite zu den besprochenen Punkten dass Kojima es verpasst habe, die Atmosphäre des Krieges auch tatsächlich einzufangen. Ich erhoffte mir...
Ich habe MGS: TPP vor wenigen Stunden nun auch durchgespielt. MGS ist für mich eine der letzten großen Videospielreihen unserer Zeit, vielleicht sogar die größte wenn man bedenkt, dass die Geschichte mittlerweile über einen reellen Zeitraum von nunmehr 25 Jahren über mehrere Ableger erzählt und mit TPP komplettiert wird.
Die im Video besprochene Verwirrung über die im Prolog vorgenommene plastische Gesichtsveränderung deckte sich auch mit meiner Empfindung, die sich auch bei mir im Grunde über den gesamten Spielverlauf hielt und das Spielempfinden maßgeblich etwas trübte. Allerdings verschaffte die letzte Episode da dann doch das große Maß an Aufklärung, das man so sehnlichst erwartet hatte. Ich finde, dass das ein ziemlich genialer dramaturgischer Kniff von Kojima ist, so etwas über einen Spielhandlungsverlauf von 50 Stunden plus konsequent aufrechtzuerhalten. In der Retroperspektive ließen sich dann viele Ereignisse zwar erst am Ende des Spiels endlich plausibel erklären, doch wurde man hier selbst Teil des mythischen Legendenbildens, wie man es im Spielverlauf selbst nur durch Kassettenaufnahmen nachzuvollziehen hatte. Im Nachhinein aber ist es absolut genial festzustellen, dass Kojima im Prolog dem Spieler mit einer der ersten Zeilen des zwischen den Protagonisten gesprochenen Dialogs im Krankenhaus die Lösung der Handlung eigentlich schon vor Augen hält. Oder wenn man nachvollziehen kann, weshalb der Brennende Mann in Afghanistan plötzlich von Big Boss ablässt und "leblos" zu Boden fällt, obwohl er ihn doch jetzt endlich hätte töten können.
Absolute Zustimmung jedenfalls auch von meiner Seite zu den besprochenen Punkten dass Kojima es verpasst habe, die Atmosphäre des Krieges auch tatsächlich einzufangen. Ich erhoffte mir...