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Majesty 2: The Fantasy Kingdom Sim: Open Cinematic-Trailer

Open Cinematic-Trailer


Open Cinematic-Trailer
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Fazit Majesty 2: The Fantasy Kingdom Sim, 18.09.2009:

Majesty 2 besticht in erster Linie dadurch, dass man aufgrund des frischen Spielkonzeptes immer weiter spielen will: Anstatt Helden direkt zu steuern, muss man sie mit Gold anlocken! Obwohl die Kampagne nicht gerade einsteigerfreundlich ist, macht sie derart süchtig, dass man gar nicht mehr aufhören kann. Eine Mission folgt auf die nächste und die Ziele sind derart dicht gestrickt, dass man immer noch eines erreichen möchte: Nur noch dieses eine Bärenloch ausräuchern, diesen Hafen einnehmen oder diese leere Stelle erkunden. Man langweilt sich keine Sekunde, obwohl die Aufbauarbeit nicht gerade einfallsreich ist. Ganz im Gegensatz zum restlichen Spiel, bei dem sich 1C: InoCo etwas einfallen ließ und das schon ein wenig anders läuft. Aber das ungewöhnliche Prinzip geht auf, da die Helden sich an erteilte Aufträge halten, wenn die angebotene Summe stimmt. Und ihre Geldgier macht sich sogar irgendwie menschlich, obwohl sie persönliche Charakterzüge vermissen lassen. Die Kämpfe sind spannend, weil die Monster sich aggressiv verhalten und die Helden meist intelligent agieren. So darf man die Verteidigung keinen Augenblick vernachlässigen, auch wenn vieles automatisch abläuft. Leider bieten die Gefechte bis auf eine Hand voll Zauber nur wenige Möglichkeiten, direkt einzugreifen, da der König ja nur die Aufträge erteilt. Das kann in der defensive nerven: Man muss für einzelne Monster umständlich Steckbriefe erteilen, damit die Helden sie vernichten, bevor sie in die Burg eindringen. Wie ein richtiger König fühlt man sich zwar selten, aber Spaß macht diese indirekte Echtzeitstrategie trotzdem!

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