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Dungeon Siege 2: Gameplay 1

Gameplay 1


Gameplay 1
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Fazit Dungeon Siege 2, 02.09.2005:

Nach dem eher eintönigen Einstieg hatte ich große Befürchtungen, dass Dungeon Siege 2 zum uninspirierten Nachfolger mutiert. Aber nach zwei bis drei Stunden kommt Monstermetzel-Freude auf: Feinde umnieten, Gegenstände sammeln, Umgebung erforschen – das ist nichts, was man nicht schon aus anderen Spielen kennt, aber es wird auf hohem Niveau präsentiert. Basierend auf dem Feedback von Presse und Fans haben die Entwickler viele Schwächen ausgemerzt und dem Abenteuer eine komplexe Story sowie interessante Nebenquests gegönnt. Und siehe da: die Fantasy-Welt wirkt gleich lebendiger! Was auch ein Verdienst der ansehnlichen Kulisse und der bombastischen Musik ist. Das ehemals viel zu lineare Level-Up-System wurde durch einen guten Skilltree ergänzt, der mehr Tiefe in die Charakter-Entwicklung bringt. Die Ideen mit den Tieren, den Chants und den Verzauberungen sind jedoch nur halbherzig umgesetzt worden, da es auf Dauer keine Vorteile bringt. Des Weiteren sind die Kämpfe viel zu simpel: eine gut geskillte Gruppe haut die Feinde ohne viel Taktik um. Wenn euch der automatisierte Kampfstil von Dungeon Siege gefallen hat und ihr lockere Monstermetzeleien mit Item-Overkill sucht, dann liegt ihr hier natürlich goldrichtig. Fans von Multiplayer-Schlachten oder Spielen mit hohem Wiederspielwert sollten lieber zu einem Online-Rollenspiel oder Diablo 2 greifen.

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