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The Bard's Tale 4: Barrows Deep: Hinter-den-Kulissen-Video

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Fazit The Bard's Tale 4: Barrows Deep, 25.09.2018:

Wenn man mit The Bard's Tale so viel verbindet wie ich, fällt einem diese Einschätzung schwer. Als ich zwölf Jahre alt war, hat dieses Abenteuer meine Liebe zu Rollenspielen geweckt - und die hält bis heute an. Aber als Backer der ersten Stunde bin ich von der Produktionsqualität und Regie dieses The Bard's Tale 4: Barrows Deep enttäuscht. Nachdem ich das Spiel endlich zum Laufen brachte, gab es neben technischen Problemen auch ärgerliche Bugs. Hinzu kamen einige Brüche innerhalb des wankelmütigen Artdesigns, überflüssiger Sammel- und Craftingkram sowie Widersprüche zwischen einer ernsten Story und einer unfreiwillig komischen Spielwelt. Gerade weil sich dieses Rollenspiel an der Oberfläche so an modernen Inszenierungen orientiert, anstatt sich wie Legend of Grimrock werktreuer an den Klassikern zu orientieren, wirken die Anbiederungen als auch Defizite im direkten Vergleich umso stärker. Aber als ich den ernüchternden Einstieg hinter mir hatte, offenbarte dieses Rollenspiel für viele Stunden seine Stärken. Auch wenn die Bewohner und Dialoge statisch bleiben, gibt es einige stimmungsvolle Abschnitte, putzige Animationen und selbst der Humor kann gelegentlich zünden. Brian Fargo und sein Team können im anspruchsvollen Rundenkampf und vor allem im Bereich der Rätsel gut unterhalten. Man muss seine Party clever in den Gefechten agieren lassen und erkundet endlich mal wieder verwunschene Dungeons voller Geheimnisse, in denen es vor Aufgaben nur so wimmelt. Auch die Bardenlieder wurden sehr gut integriert, so dass auch in der Landschaft angenehmes Erkundungsflair entsteht. Mit einer klaren Regie, stringentem Artdesign und strenger Qualitätssicherung wäre eine gute Wertung möglich gewesen.


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