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Stolen: Intro-Movie

Intro-Movie


Intro-Movie
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Fazit Stolen, 24.04.2005:

In der ersten Stunde konnte Anya Romanov durchaus gefallen: Die Kletterpassagen sind elegant, das Schlösser knacken und Computer hacken wirkt frisch und das Figurenverhalten ist überraschend gut: Man wird in andere Räume verfolgt, es wird nicht blind geschossen - sehr schön! Aber spätestens, wenn man vom linearen Leveldesign in Sackgassen mit mehreren Wachen getrieben wird und einen der erste Nahkampf mit grausamer 08/15-Action konfrontiert, die in einer frustrierenden Katz-und-Maus-Jagd samt dutzender Continues ausartet, verliert die Hightech-Diebin ihre Reize. Was hat man sich nur bei dieser dummen Boxaction gedacht? Und warum wachen die Wachen so schnell wieder auf? Als Charakter kann Anya ebenfalls keine Sympathie entfachen - sie bleibt ein Möchtegern-Babe mit altklugen Sprüchen und tiefem Ausschnitt. PC-Schleicher werden sie allerdings noch schneller verfluchen als Xbox-Infiltratoren, denn auf dem Rechner sorgen Kamera und Maus für einen hektischen Eiertanz. Auf der Konsole kann man mit etwas Geduld immerhin einige durchaus spannende und unterhaltsame Schleichstunden erleben, denn das Pad sorgt für bessere Kontrolle. Nur sollte man optisch, erzählerisch und spielerisch nicht viel mehr als Sams arme Schwester erwarten. Ruhe in Frieden Blue 52.

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