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Shadow of Rome: Gameplay

Gameplay


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Fazit Shadow of Rome, 05.02.2005:

So zweigeteilt wie das Spiel gestaltet sich auch der Gesamteindruck von Capcoms Abstecher ins antike Rom: Während auf der einen Seite die Gladiatorenkämpfe mit abwechslungsreichen Aufgaben, einer Unmenge an Kombo- und Waffenmöglichkeiten sowie nicht zuletzt auch durch einen enormen Blutanteil zu beeindrucken wissen, hinterlassen die Schleichabschnitte nur einen gerade mal durchschnittlichen Eindruck. Doch obwohl sie als Kontrapunkt zu den ultraharten Action-Sequenzen einen gelungenen Ruhepol darstellen, bieten sie in sich zu wenig Variation, um langfristig einen gleichwertiges Spielspaß-Gegengewicht zu bieten. So schleicht man sich durch die Abschnitte, weil man muss, um zum nächsten Einsatz mit dem Gladiator Agrippa zu kommen. Dafür wurde der historisch verbürgte Tod Cäsars in eine interessante Story eingebunden. Die technische Seite zeigt sich insgesamt geschlossener: Die Grafik ist in sich stimmig, ohne jedoch in irgendeinem Punkt wirklich Maßstäbe zu setzen; die Akustik sowohl in punkto Musik als auch im Hinblick auf die (leider nur englischen) Sprecher stimmungsvoll; die Steuerung ist mit Ausnahme einiger Kamerasperenzchen gelungen. Allerdings bleibt festzuhalten, dass Capcom vermutlich besser bedient gewesen wäre, wenn man sich auf die Kämpfe an sich konzentriert und die Stealth-Einlagen raus gelassen hätte. Dann nämlich hätte Shadow of Rome das Zeug gehabt, als kompromissloser Action-Titel ohne jeglichen Beigeschmack in Award-Nähe zu rücken.

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