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The Longest Journey: Dreamfall: Musikvideo

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Fazit The Longest Journey: Dreamfall, 26.05.2006:

Ich muss sagen, dass mir Dreamfall inzwischen besser gefällt, als in der Vorschau. Das 3D-Abenteuer entfaltet erst nach einiger Zeit seine volle Sogwirkung, die fast ausschließlich die tolle Story erzeugt. Die Geschichte schickt die Protagonisten auf einen wahrhaft fantastischen Trip, den sich Autoren wie Andreas Eschbach, Tad Williams oder Philip K. Dick nicht besser ausdenken hätten können. Überwachungsstaat, künstliche Intelligenz und Parallelwelten sind nur einige Aspekte, die vorkommen. Obwohl es kaum Multiple-Choice gibt, habe ich den gut synchronisierten Gesprächen gerne gelauscht, denn sie verraten ausnahmsweise mal etwas darüber, wie ein Protagonist tickt. Hätten wir einen Story-Award, ich hätte ihn also vergeben. Doch nicht nur bei Fantasy sind Licht und Schatten die Kehrseiten einer Medaille. Um das Spiel möglichst einsteigerfreundlich zu halten, wurde das Gameplay weitgehend geopfert. Die meisten Rätsel, Aufgaben und Minispielchen haben den Namen fast nicht verdient, da sie quasi im Vorübergehen lösbar sind. An die ungenaue Steuerung habe ich mich inzwischen gewöhnt, obwohl sie nach wie vor keinen guten Eindruck hinterlässt. Ich bin der Meinung, dass man die Action ebenso hätte weglassen können. Die paar Kletterpartien sind nicht der Rede wert und die schwer steuerbaren Kämpfe wirken wie ein Fremdkörper. So ist es die stimmige Atmosphäre, wozu auch die solide 3D-Grafik beiträgt, die Dreamfall letztlich ein "gut" mit Einschränkungen beschert.

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